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Test - Dead Rising 2 : Zombies im Dutzend billiger

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Zombies gehören in Videospielen eher zur aussterbenden Spezies. Dies hat sich wohl auch Capcom gedacht und darum gleich wieder Tausende von ihnen in Dead Rising 2 gepackt. Vier Jahre nach Erscheinen des ersten Teils hat sich gegenüber dem Vorgänger zwar wenig verändert, Spaß bringt das erprobte Konzept aber weiterhin.

Fünf Jahre nachdem sich Journalist Frank West den Zombie-Horden in Willamette stellen musste, verschlägt es den Ex-Motocross-Champion Chuck Greene ins Glückspielparadies Fortune City. Mit dabei hat er seine Tochter Katey, die beim Tod ihrer Mutter vom Zombie-Virus infiziert wurde und regelmäßig eine Dosis des sündhaft teuren Medikaments Zombrex benötigt. Um das Geld aufzutreiben, nimmt Chuck an der Fernsehshow „Terror is Reality" teil, bei der es darum geht, möglichst viele vom letzten Ausbruch übrig gebliebene Zombies auf möglichst brutale Weise umzubringen.

Doch bei der Show geht etwas schief und auf einmal wimmelt es in ganz Fortune City von Untoten. Chuck schafft es gerade noch, sich mit seiner Tochter in einem Luftschutzkeller in Sicherheit zu bringen. Doch es kommt noch schlimmer: Aus den Fernsehnachrichten erfährt er, dass er für den ganzen Schlamassel verantwortlich gemacht werden soll. Chuck kann dies nicht auf sich sitzen lassen und hat 72 Stunden Zeit aufzuklären, wer hinter der Verschwörung gegen ihn steckt. Ihm zur Seite stehen die Journalistin Rebecca Chang und Stacey Forsythe, die der Pro-Zombie-Gruppe Cure vorsteht.

Kampf gegen die Zeit

Für ein Actionspiel besitzt Dead Rising 2 eine spannende Geschichte, die mit einigen spektakulären Wendungen aufwarten kann. Während die Szenen rund um die Beziehung zwischen Chuck und seiner Tochter Katey mit der nötigen Ernsthaftigkeit daherkommen, gibt es daneben viele überdrehte Momente und Situationen, in denen sich das Spiel über Horrorklischees lustig macht.

Dead Rising 2 - Staaart! Die ersten 10 Minuten
Dead Rising 2 verspricht mehr Zombies, mehr Waffen, mehr Blut. Wir haben ins Spiel reingeschnuppert.

Die Struktur ist dabei dieselbe wie im Vorgänger. Der Handlungsstrang ist in verschiedene Episoden unterteilt, die alle zu einer gewissen Uhrzeit im Spiel starten. Wie im ersten Teil schreitet die Zeit auch im neuen Spiel unerbittlich voran. Neben den Story-Missionen muss Chuck seiner Tochter alle 24 Stunden eine Dosis Zombrex verabreichen. Außerhalb dieses Pflichtprogramms könnt ihr aber tun und lassen, was ihr wollt. Hauptsache ihr staubt möglichst viele Prestige-Punkte ab, die im Spiel als Erfahrungspunkte für den Levelaufstieg dienen.

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