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Test - Dell XPS M1730 : Gaming-Notebook mit Hyperantrieb

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Fast durchweg kräftiger Klang

Ein voll gepacktes Soundpaket darf bei keinem Spielenotebook fehlen. Und obwohl einige Geräte bewiesen haben, dass selbst für 2.500 Euro und mehr nur durchschnittlicher Sound geliefert werden kann, zeigt sich das XPS M1730 auch hier auf der sicheren Seite: Je 18mm große Speaker verbergen Lautsprecher links und rechts an der Vorderkante.

Die absolute Lautstärke erreicht raumfüllende Sphären, wobei die Speaker in dieser Lage zum Übersteuern neigen. Übertreibt ihr es allerdings nicht und seid mit einem hohen Geräuschpegel zufrieden, hämmert das System durchaus kräftige Bässe auf den Schreibtisch. Außerdem wirkt der Klang, abgesehen von sehr hohen Tonlagen, voll und klar.

Kampferprobte Hardware-Rakete

Wie bereits angedeutet haut das Dell XPS M1730 in unserer Konfiguration kräftig auf den Tisch. Als Prozessor dient Intels Core 2 Duo T9300 mit zwei Herzkammern mit je 2,50 GHz Takt. 800 MHz Front-Side-Bus sowie 6 MB L2-Cache katapultieren dieses Rechentier an die Spitzenpositionen der Nahrungskette. Hinzu gesellen sich 4.096 MB DDR2-SDRAM-Arbeitsspeicher mit 667 MHz Takt (Dual-Channel dank 2x2.048 MB). Den eigentlichen Höhenflug legt der Kasten jedoch erst mit den Grafikkarten hin.

Nvidias derzeit schnellste mobile Grafikkarte rollt direkt im Doppelpack an. Somit stehen euch zwei GeForce 8800M GTX mit je 512 MB Grafikspeicher zur Verfügung, die theoretisch auch zukünftige Spiele flüssig darstellen dürften. Dank DirectX-10.0-Unterstützung kann das Pärchen unter Windows Vista (auf jedem XPS-Gerät vorinstalliert) spezifische Spieleffekte abrufen. Zusätzlich packt Dell eine Ageia-PhysX-Prozessorkarte mit ins Gepäck, mit der Physikeffekte bei PC-Spielen schneller berechnet werden sollen.

Im Laufwerksschacht schläft ein 8x DVD+/-RW-Laufwerk, außerdem verlässt das M1730 mit mindestens 320 GB Speicherplatz (2x160 GB mit 7.200 Umdr./Minute im Raid-Verbund) das Fließband. Für diese Konfiguration müssen 2.800 Euro hingeblättert werden, das billigste Exemplar wechselt für immerhin 1.800 Euro den Besitzer. Sämtliche Konfigurationsmöglichkeiten findet ihr auf dieser Website.

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