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Test - Die Unglaublichen: The Incredibles : Die Unglaublichen: The Incredibles

  • PS2
  • GCN
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Nachdem im Vorjahr 'Findet Nemo' die Kinos füllte, schickt sich nun mit 'Die Unglaublichen: The Incredibles' der nächste Pixar-Film an, Jung und Alt vor die Leinwand zu locken. Und natürlich will die sympathische Superhelden-Familie auch die Spieler auf den Konsolen zum Lachen bringen.

Nachdem im Vorjahr 'Findet Nemo' die Kinos füllte, schickt sich nun mit 'Die Unglaublichen: The Incredibles' der nächste Pixar-Film an, Jung und Alt vor die Leinwand zu locken. Und natürlich will die sympathische Superhelden-Familie auch die Spieler auf den Konsolen zum Lachen bringen. Wir haben die PlayStation 2- und GameCube-Version für euch genauer unter die Lupe genommen.

Helden aus Leidenschaft

Es hätte ein schöner, ruhiger Tag für die Familie Parr werden können, doch - wie wir alle wissen - schlafen Bösewichter nie und so wird Mr. Parr auf einer gemütlichen Fahrt plötzlich von einem Notruf überrascht. Im Nu hat er sein Superhelden-Kostüm angezogen, seinen Kleinstädter-Wagen in ein hochmodernes Auto verwandelt und braust zum Ort des Geschehens. Dort sorgen ein paar fiese Franzosen für Unruhe und unser Held muss erst einmal ordentlich austeilen. Genre-typisch hüpft ihr also ein wenig durch die Gegend, teilt Schläge aus und löst Mini-Rätsel der Marke: Wie aktiviere ich einen Schalter, wenn der Boden mit Laserfallen gespickt ist?

Im weiteren Spielverlauf schlüpft ihr dann in die Rollen weiterer Mitglieder der Parr-Familie, die alle unterschiedliche Fähigkeiten besitzen: Mrs. Parr etwa erinnert an Spider-Man, kann ihre Widersacher durch die Luft schleudern und sich an Stangen entlang schwingen, Sohn Bob hingegen ist äußerst schnell zu Fuß. Während die verschiedenen Charaktere ein wenig Abwechslung mit sich bringen, gestaltet sich der Ablauf recht einförmig: Ihr verprügelt ein paar Feinde und umgeht kleine Hindernisse – der Weg ist jedoch stets ganz klar vorgegeben, so dass ihr euch nicht verlaufen, aber eben auch nichts erkunden könnt.

Schwachpunkt Steuerung

Vor allem die Steuerung bringt der Superhelden-Familie außerdem Abzüge: Die Kamera macht selten das, was ihr wollt, so dass vor allem Kämpfe und Sprungpassagen konfuser und schwieriger geraten, als es hätte sein müssen. Das Programm spendet euch zwar regelmäßig neue Energie, weshalb ihr selten in Verlegenheit geratet, doch eine bessere Bedienung hätte den Titel deutlich ausgereifter wirken lassen.

Auch die technische Seite ist durchwachsen: Während die Sprachausgabe mit den originalen Synchronsprechern des Films begeistern kann, ist die In-Game-Grafik mit Ausnahme der Animationen recht mau – verwaschene Texturen und detailarme Umgebungen nutzen die Leistungsfähigkeit der Konsolen nicht aus. Multiplayer-Modi sind in beiden Versionen nicht enthalten; hier haben die Entwickler viel Potenzial verschenkt.

Fazit

von Fabian Walden
'Die Unglaublichen' ist ein typisches Film-Spiel, von denen es so viele gibt: Fans kann man den Kauf durchaus empfehlen, doch alle anderen sollten sich nach besseren Alternativen umsehen. Vor allem die Steuerung kostet dem Titel eine 70er-Wertung.

Überblick

Pro

  • Film-Flair gut eingefangen
  • originale Sprecher

Contra

  • schlechte Steuerung
  • monotoner Spielablauf
  • zu kurz

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