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Test - Dishonored: Der Tod des Outsiders : Wie man einen Gott tötet

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Greift zu, wenn...

… ihr nicht genug von Dishonored bekommen könnt oder ihr einfach Lust auf immense spielerische Freiheit habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit dem grundsätzlichen Konzept oder dem eigenwilligen Art-Design nichts anfangen könnt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Viel Spaß für unter 30 Euro

Wer Dishonored mochte, kann mit Der Tod des Outsiders nichts falsch machen. Der Star ist erneut das grandios clevere Leveldesign, das euch enorme spielerische Freiheiten offeriert und immer wieder zum Erkunden und Experimentieren verlockt. Dies wird durch die im Vergleich zu Corvo und Emily eher eingeschränkten Skills der neuen Heldin Billie noch angenehm verstärkt. Glücklicherweise hat Arkane Studios an einige hervorragende Nebenaufgaben gedacht, denn erzählerisch hat das Add-on leider nicht viel zu bieten und wird der eigenen Themenstellung gar nicht gerecht. Für den Kampf gegen die mächtigste Kreatur des Dishonored-Universum hätte ich etwas mehr erzählerisches Fleisch erwartet.

Das ändert aber nichts daran, dass euch auch in Der Tod des Outsiders gewohnt tolles, kreatives und intelligentes Gameplay in Umgebungen erwartet, die als Musterbeispiel für cleveres Design dienen können. Schlussendlich bleibt die Sorge, dass der Abschluss der Geschichte von Corvo und Emily (denn dazu gehört auch dieses Add-on) vielleicht auch das Ende von Dishonored bedeutet, zumal Mitbegründer Raphael Colantonio das Studio verlassen hat. Es wäre sehr schade.

Überblick

Pro

  • Hauptspiel nicht erforderlich
  • wunderbares Level- und Art-Design
  • spannende, intelligente Nebenaufgaben
  • viel zu entdecken
  • kreatives Spielen wird belohnt
  • enorm viel spielerische Freiheit in den Leveln
  • toller, atmosphärischer Soundtrack
  • New Game +

Contra

  • sporadisch kleinere technische Macken wie flackernde Schatten oder Objekte
  • arg dünne Story rund um das große Thema

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