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Test - DotA 2 : Thronanwärter?

  • PC
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Endlich, nach Monaten des Wartens ist es so weit und Valve veröffentlicht ganz offiziell DotA 2. Grund genug für uns, einen weiteren Blick auf das rasant wachsende MOBA-Genre und dessen neuesten Vertreter zu werfen.

DotA 2 befand sich lange Zeit in der Betaphase und wurde nun vor einigen Tagen offiziell veröffentlicht. Das Spiel selbst bleibt den Mechaniken der MOBA-Spiele (MOBA = Multiplayer-Online-Battle-Arena ) treu und bietet nach wie vor ein reines Online-Erlebnis für mehrere Spieler. Doch im Gegensatz zum aktuellen Primus League of Legends besitzt das Spiel von Valve eine stärkere Verbindung zur Fan-Modifikation DotA All-Stars, die vor Jahren für WarCraft 3 veröffentlicht wurde. An der eigentlichen Spielweise hat sich aber nichts geändert. Im Hauptmodus treten insgesamt zehn Spieler, aufgeteilt in zwei Teams von fünf Personen, gegeneinander an.

Dabei schlüpfen sie in die Rolle von einem der aktuell 102 verschiedenen Helden. Ähnlich wie bei einem großen Online-Rollenspiel ist jeder Kämpfer auf eine bestimmte Spielweise ausgelegt. Zum Beispiel ist der Dragon Knight dafür zuständig, großen Schaden wegzustecken und dementsprechend an vorderster Front zu stehen. Der Sniper hingegen beweist sein Können auf große Entfernung, er sollte daher nicht unbedingt die direkte Auseinandersetzung suchen.

Jeder der fünf Spieler entscheidet sich vor Spielbeginn für verschiedene, aber dennoch aufeinander abgestimmte Champions. Meist werden die Charaktere aufgrund ihrer Fähigkeiten verschiedenen Positionen zugeteilt.

DotA 2 - The Greeviling Trailer
Einmal mehr gewährt euch ein Trailer bewegte Eindrücke zum MOBA-Titel DotA 2.

Nichts für Einzelgänger

Wie LoL (League of Legends) und HoN (Heroes of Newerth) bietet auch DotA 2 das bekannte Bild der Drei-Wege-Karte.

Auf der Karte startet ein Team am linken unteren Bildschirmrand, während sich die feindlichen Spieler auf der gegenüberliegenden Position wiederfinden. Beide Startpunkte sind über drei Wege miteinander verbunden. Auf diesen sogenannten Lanes (Pfaden) finden sich jeweils drei Türme, die es zu verteidigen beziehungsweise zu zerstören gilt. Auf diese Wege verteilen sich nun die Spieler gemäß ihres gewählten Kämpfers. Fernkämpfer gehen mit ihren Unterstützern meist auf den rechten beziehungsweise unteren Weg, während zwei weitere Spieler einzeln den mittleren und oberen Pfad besetzen. Im fortgeschrittenen Spiel findet sich der übrig gebliebene Spieler auf der Position des „Junglers“ wieder, der die Gebiete zwischen den drei Pfaden durchstreift. Spielneulinge sollten jedoch eher auf der „Toplane“, also dem oberen Pfad, aushelfen.

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