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Test - Dropship : Dropship

  • PS2
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Auf der Erde scheint wohl nie Frieden einkehren: Als Mitglied der United Peace Force werdet ihr darum in zahlreiche Krisenherde überall auf der Welt geschickt, um wieder für Recht und Ordnung zu sorgen. Schliesslich müssen die Pläne skrupelloser Diktatoren und anderer fieser Gestalten durchkreuzt werden. Dafür stehen euch modernste Waffen und Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen ihr euch dem Bösen entgegenstellen könnt - allen voran das Dropship.

Dropship
Erste Schritte in den Trainings-Missionen.

Bereits in 'Ace Combat 4' durftet ihr euch in einen Kampfjet setzen und in 'Thunderhawk: Operation Phoenix' üblen Gesellen aus der Luft auf den Pelz rücken. Nun schicken euch die Entwickler der Camden Studios in einem hochentwickelten Fluggerät in den Kampf gegen Terroristen und andere machthungrige Bösewichte.

Wie alles begann
Wir schreiben das Jahr 2050: Aus der UN und der NATO ist inzwischen die United Peace Force (UPF) entstanden, der mittlerweile 34 Nationen angehören. Ziel dieses Bündnisses ist die Erhaltung des Friedens, wobei Angriffe auf Mitgliedstaaten oder andere kriegerische Aktivitäten mit Waffengewalt unterbunden werden. Um ihre Anliegen auch durchsetzen zu können, stehen der UPF moderne Landungsschiffe, die so genannten Dropships, zur Verfügung.

Dass es ein Einsatz nicht lange auf sich warten lässt und bereits ein Schurke seine üblen Pläne schmiedet, könnt ihr euch ja denken. Aber zum Glück seid ihr ja da, um euch hinter den Knüppel eines solchen Jets zu klemmen.

Übung macht den Meister
Bevor ihr euch allerdings in die erste Kampagne stürzt, empfiehlt sich ein Abstecher in die Trainings-Missionen. Schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die Flugzeuge lenken sich etwas anders als andere Jets, da sie auch über einen Schwebemodus verfügen. In den Trainings-Einheiten lernt ihr die grundlegende Bedienung eines Dropships - wie etwa das Starten und Landen - aber auch wie Kampfeinsätze geflogen werden oder wie die Flügelmänner auf ein Ziel hin dirigiert werden.

Da nicht alle Kämpfe in der Luft ausgetragen werden, dürft ihr auch ein paar Übungsrunden in einem gepanzerten Bodenfahrzeug absolvieren, dessen Steuerung sich als wesentlich einfacher als die der Jets herausstellt. Zwar rutschen die Dinger mit Höchstgeschwindigkeit etwas in den Kurven, daneben lassen sie sich aber ziemlich unkompliziert durch die Gegend manövrieren. Diese Trainings-Einheiten sind übrigens keineswegs Pflicht, sind aber jedem ans Herz zu legen. Glaubt ihr euch für den ersten Einsatz bereit? Na dann los!

Dropship
Dich erwisch ich noch!

Die Missionen
Richtige Aufträge zu erfüllen macht naturgemäss viel mehr Spass, als sich auf schnöden Übungsgeländen die nötigen Fertigkeiten anzueignen. Damit ihr nun euer Können unter Beweis stellen könnt, wollen vier unterschiedliche Kampagnen mit jeweils fünf Missionen bewältigt werden, die mit der Zeit immer anspruchsvoller und schwieriger werden - aber in Krisenherde schickt man ja schliesslich nur hartgesottene Burschen.

Als ersten Auftrag dürft ihr ein paar fiesen Terroristen in Nordafrika das Handwerk legen. Hier in Libyen gibt es nach Angabe der Regierung gar keine terroristische Gruppen, was ihr natürlich überprüfen sollt. Es gibt nämlich begründeten Verdacht, dass der Terroristen-Führer Marco Ramm hier seine Leute sammelt, um mit seiner 'World Army' einen Angriff auf die zivilisierte Welt vorzubereiten.

Habt ihr die Erde von diesem Abschaum befreit, warten weitere Aufgaben auf euch: In Kolumbien muss dem Drogenbaron Huan Montez das Handwerk gelegt werden, später der Diktator Viktor Ananko gestoppt werden, der von Kasachstan aus sein Nachbarland Turkmenistan überfallen will und schliesslich müsst ihr in China Marschall Wu aufhalten, der mit eiserner Hand regiert und im Verdacht steht, sein Land von ethnischen Minderheiten zu säubern.

Dropship
Angriff auf die feindliche Basis.

Abgesehen von der in die nahe Zukunft verlegten Handlung sind die Einsätze also durchaus nachvollziehbar, wenn man sich aktuelle oder vergangene Geschehnisse vor Augen hält - man denke etwa an den Golfkrieg, als Saddam Hussein in sein Nachbarland einmarschiert ist oder an die verschiedensten extremistischen Gruppierungen, die wahrscheinlich irgendwo neue Anschläge aushecken ...

Für Abwechslung ist gesorgt
Wie sich bereits an den verschiedenen Kampagnen erkennen lässt, haben sich die Entwickler durchaus etwas einfallen lassen, um dem Spieler eine spannende Handlung zu geben und durch verschiedene Einsatztypen für Abwechslung zu sorgen. Damit nicht genug, dürft ihr euch auch in verschiedene Kampfgeräte setzen, um den Gegnern die Hölle heiss zu machen und ihrem Treiben Einhalt zu gebieten. Diese haben natürlich verschiedene Eigenschaften, was beispielsweise deren Wendigkeit, Geschwindigkeit und Panzerung angeht.

 

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