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Special - dtp-Line-up : Helden, Holmes und Helis

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    Wargame: European Escalation (PC)

    Eugen Systems konnten mit dem Strategietitel R.U.S.E. unter Publisher Ubisoft bereits einen Achtungserfolg erzielen. Wargame ist quasi die konsequente Fortsetzung von R.U.S.E. mit durchaus ähnlichem Konzept und erneuerter Engine. Das Spiel ist diesmal in einem fiktiven Kalten Krieg angesiedelt, in dem es zu erbitterten Kämpfen zwischen NATO und Warschauer Pakt kommt. Es gibt keinen Einheitenbau und keine Gebäude, stattdessen wählt ihr zu Beginn der über 20 Missionen umfassenden Kampagne anhand von Einheitenpunkten frei die Zusammenstellung eurer Armee, vom Infanteristen bis zum Helikopter.

    Die Iriszoom-Technologie erlaubt es euch, stufenlos einen Überblick über das gesamte Schlachtfeld zu bekommen, als auch bis zur einzelnen Einheit hinein zu zoomen, um taktische Entscheidungen zu treffen, oder aber Versorgungslinien zu planen. Einheiten gewinnen an Erfahrung, so dass euer Armee bei sparsamen Verlusten immer schlagkräftiger werden kann und erfolgreiche Taktik belohnt wird. Im Mehrspielermodus treten bis zu acht Spieler in zwei Teams gegeneinander an, wobei das EugenNet umfangreiche Online-Features wie Ranking, Clans und Turniere unterstützen soll.

    Wargame: European Escalation - NATO Troops Trailer
    Wargame: European Escalation hat auch NATO-Truppen im Angebot, die ihr in diesem Trailer in Aktion seht.

    Wargame: European Escalation machte zwar einen etwas sterilen, aber dank zerstörbarer und detaillierter Umgebungen durchaus intensiven Eindruck. Das System, mit begrenzten Ressourcen statt ausuferndem und auf Tempo ausgerichteten Basisbau zu agieren, hat schon bei anderen Titeln in der Vergangenheit recht gut funktioniert, wird aber Freunde der minutiösen Feinplanung eher abschrecken, während Kommandeure, die gern mitten im Geschehen sind und schnell agieren und reagieren, ihre Freude daran haben könnten. Auch hier sind wir gespannt, wie sich eine spielbare Version im Langzeitgefecht schlägt.

    Fazit:

    Auf Ersteindrücke zu den einzelnen Titeln müssen wir leider verzichten, denn aus zeitlichen Gründen hatten wir leider nicht die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen. Die Titel machen durch die Bank einen soliden Eindruck, wobei Wargame und Sherlock Holmes die Nase vorn haben. Zwar wird wohl keines der Spiele ein Hit werden, aber für den einen oder anderen sicherlich eine Bereicherung der heimischen Spielesammlung. Mehr Eindrücke gibt es, wenn uns spielbare Vorschauversionen vorliegen, die wir in aller Ruhe unter die Lupe nehmen können. Zum vierten Spiel, Game of Thrones, findet ihr eine gesonderte Vorschau.

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