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Test - Dynasty Warriors: Gundam : Die Samurai schlüpfen in Mech-Anzüge.

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Die Massenschlachten der ’Dynasty Warriors’-Reihe sind seit jeher im historischen Asien angesiedelt. Im neuesten Teil geht es dagegen geradewegs in die Zukunft, denn nun prügeln sich die Roboter des ’Gundam’-Universums.

X, X, X, X, X, X, X ... Da fällt einem doch der Daumen ab. Macht euch nichts aus? Dann seid ihr sicherlich Fan der Button-Smasher-Serie schlechthin: ‘Dynasty Warriors‘. Bis zum nächsten im feudalen Japan angesiedelten Teil dauert es noch ein bisschen. Grund genug für Koei, das Spielprinzip in die unendlichen Weiten des Weltalls zu transportieren und ein Spin-off zu kreieren. Dazugepackt wurde noch die in Japan beliebte TV-Serie ’Gundam’ und fertig ist ‘Dynasty Warriors: Gundam‘.

Hand aufs Herz: Wer von euch kennt den ’Mobile Suit Gundam’-Anime oder die entsprechende Manga-Reihe? Der Herr in der vorletzten Reihe mit dem „I love Gundam“-Hemd? Sonst niemand? Verwunderlich ist es nicht. In Japan ist die Serie aber der letzte Schrei oder war es zumindest mal. Wer sich genauer mit der Thematik beschäftigt, findet heraus, dass die Serie 1979 zum ersten Mal das Licht der japanischen Welt erblickte und seitdem unter Fans von Kampfrobotern im Land des Lächelns nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen ist. Für Nippon ist 'Gundam' somit eine kräftige Lizenz, in Europa dürften sich dagegen nur wenige Manga-Leser für die Mobile Suits interessieren. Macht nichts, denn am eigentlichen Spielprinzip hat sich auch in diesem ’Dynasty Warriors’ nichts geändert. Das heißt allerdings auch, dass man sich noch immer im Kreis dreht.

Schwing, Schwing

Der Plot des Spiels ist einfach: Der Spieler soll die eigene Fraktion zum Sieg führen. Wie, ist egal, meistens läuft es allerdings auf Massenschlachten hinaus. Dabei schlüpft er in riesige Kampfroboter, die im Spiel einfach nur "Mobile Suits" genannt werden. Die Geschichte wird durch Zwischensequenzen in Spielgrafik oder Dialoge mit Standbildern der Charaktere weitererzählt. Die Sprachausgabe ertönt wahlweise in englischer oder sogar japanischer Sprache; deutsche Untertitel sorgen bei sprachlich Unkundigen für Verständnis. Um die Spielzeit zu erhöhen, spendierte Koei dem Spiel 17 steuerbare Piloten. Viele davon erzählen ihre eigene Geschichte, zumal das Spiel zwischen dem offiziellen und dem Originalmodus unterscheidet. Während in Ersterem die Hauptgeschichte des ’Gundam’-Animes nacherzählt wird, steckt im Originalmodus eine eigens fürs Spiel kreierte Geschichte. Dort freigeschaltete Piloten dürfen in den offiziellen Modus übernommen werden. Durch das Voranschreiten in der Geschichte erhalten eure Piloten Erfahrungspunkte, die für bessere Schilde und Waffen sorgen. Mit der Zeit wird so z. B. euer Laserschwert deutlich mächtiger als noch zu Beginn des Abenteuers.

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