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Preview - Facebreaker : Satte Prügeleien mit Comic-Faktor

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Was kann man sich mehr wünschen als ein Boxspiel namens 'Facebreaker', bei dem der Name Programm ist? Ein innovatives Arcade-Boxspiel verbirgt sich hinter diesem Titel, bei dem dank halsbrecherischer Kombinationen der Verlierer mit mehr als einem blauen Auge aus dem Ring gehen muss.

Das Label EA Freestyle feiert mit dem Arcade-Boxtitel 'Facebreaker' seinen Debütauftritt. Bei EA Freestyle handelt es sich um einen neuen Ableger von EA Sports, der speziell unkonventionelle Sportspiele veröffentlichen soll. Mit dabei ist das Entwicklerteam, das zuvor schon mit der erfolgreichen Boxserie 'Fight Night' zeigen konnte, wie man sich im Ring schlägt. Aber bei 'Facebreaker' geht man ganz neue Wege. Hier entfernt man sich von der fotorealistischen Boxsimulation, die mit der 'Fight Night'-Serie umgesetzt wurde, und gelangt mit 'Facebreaker' zum Arcade-Titel im Comic-Stil, bei dem Action und Spaßfaktor klar im Vordergrund stehen sollen.

Boxlegenden und originalgetreue Darstellung vermisst man bei dem gelungenen Charakterdesign aber genauso wenig wie regelkonforme Kampfhandlungen. Stattdessen erwartet den Spieler eine illustre und humorvolle Mischung aus für sich einzigartigen Charakteren. Diese Charaktere warten nur darauf sich gegenseitig nach allen Regeln der Kunst zu vermöbeln. Dabei sind Boxhandschuhe und der Ring, in dem sich die Kämpfe abspielen, manchmal das Einzige, was an das klassische Box-Genre erinnert.

Kuriose Charaktere

Die Charakterauswahl in 'Facebreaker' reicht vom Latino-Matador Romeo über den Zulu-Priester Voodoo bis hin zum Zwangsjacke tragenden Psychopathen Socks, der seine Boxhandschuhe kurzerhand gegen Handpuppen aus Socken getauscht hat. Auch das japanische Raver-Girl Kiriko, ein menschengroßer Affe, der russische Sprengstoffexperte Molotov, der gerne die eine oder andere Granate mit in den Ring nimmt, sowie noch weitere illustere Zeitgenossen, die fast jedes Klischee abdecken, dürfen sich bei 'Facebreaker' in den Ring begeben.

Bei einer solchen Auswahl an Kämpfern dürfen die entsprechenden Schauplätze natürlich nicht fehlen. Statt in mit Zuschauern überfüllten Arenen kämpft man bei 'Facebreaker' an fürs Boxen eher untypischen Schauplätzen. Dazu zählen unter anderem ein Zoo, eine Irrenanstalt oder auch ein Flugzeughangar samt eigenem Außerirdischen, der ab und an über den Rand des Ringes guckt. Jeder Schauplatz hat dabei seine eigene lebendige Umgebung und dem Spieler wird so mancher lustige Einfall der Entwickler im Hintergrund auffallen können.

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