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Special - Final Fantasy XIV: A Realm Reborn : Tagebuch: mysteriöse Vorfälle

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Der geflügelte Augapfel

Wie ich es mir bereits gedacht habe: Hinter den klagenden Seelen steckt eine simple Erklärung. Auf Aideens Bitte hin habe ich besagte Felswand gesprengt und Gesteinsproben mitgenommen. Die begutachtet Aideen eingehend und erklärt überrascht, dass der Felsen ein denaturierter Kristall sei. Die funkelnden Steine, die ich mitgebracht habe, sind Blitzkristalle, die das Grollen erklären, das die Dorfbewohner für das Jammern ruheloser Seelen hielten. Rätsel gelöst. Langsam werde ich ungeduldig – ich möchte endlich wissen, was es mit der Mordserie und dem maskierten Magier auf sich hat. Eine Idee habe ich noch: Ivauralt, ebenfalls Bergmann, hat dieselbe Kreatur zur selben Zeit wie Medrod gesehen, jedoch an einem anderen Ort. Wie kann das sein? Da ich ohnehin nichts anderes zu tun habe, sehe ich mir den Platz der Monstersichtung einfach mal an.

Kaum zu glauben, da ist tatsächlich etwas! Ein großer, fliegender Augapfel schwebt über einem Frauenkörper. Das muss das Monster sein, von dem Medrod und Ivauralt berichtet haben, nur der Maskierte ist nirgends zu sehen. Noch bevor ich überlegen kann, ob ich mich auf einen Kampf einlasse oder nicht, visiert mich das gigantische Auge an und stürzt sich auf mich. Ich hasse Flugmonster. Sie sind viel schwieriger zu treffen und haben selbst viel mehr Bewegungsspielraum. Nachdem mein letzter Fausthieb das Ungeheuer zu Fall gebracht hat, bedanke ich mich in Gedanken bei meinem Meister für unser letztes Training. Auch wenn ich den Eindruck hatte, dass er meinen Arm brechen wollte, hat er ihm letztlich die Stärke verliehen, die sich nun bezahlt macht.

Die weiße Lilie

Ich ahne zwar, was mich erwartet, aber ich muss dennoch nachsehen. Ein kurzer Blick auf den leblosen Körper verrät mir, dass die Mordserie ein weiteres Opfer gefordert hat. So gut es geht versuche ich, nicht in das entstellte Gesicht zu sehen, hebe den Leichnam auf und mache mich auf den Weg zurück ins Dorf. Die Bruderschaft der Morgenviper hat sich der Mordfälle angenommen, wie mir die Bergmänner gesagt hatten, also scheinen sie mir die richtigen Ansprechpartner zu sein. In der Bruderschaft übergebe ich den Frauenkörper einem Mitglied, der ihn bestatten möchte. Außerdem berichte ich von dem geflügelten Wesen, das sich über der Leiche befand.

Angeblich finden sich diese Kreaturen zurzeit häufig im Finsterwald. Die Bruderschaft vermutet, dass die Monster die Leichen transportieren. Aber wohin und wozu? Kommt hier der maskierte Magier ins Spiel? Das alles bleibt nach wie vor ein Rätsel, auch die Bruderschaft kann mir hier nicht weiterhelfen. Das Einzige, was mir jetzt noch bleibt, ist ein Knopf mit einer weißen Lilie darauf. Den trug die ermordete Frau bei sich. Da eine Identifikation herkömmlicher Art nicht möglich ist, bleibt der Knopf der einzige Anhaltspunkt, immerhin könnte die Lilie ein Familien- oder Gruppenwappen sein.

Vielleicht weiß ja die Elezen Miounne in Gridania mehr darüber. Am besten breche ich gleich auf.

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