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Test - FlatOut 4: Total Insanity : Rennspiel zurück in der Spur?

  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr auf unkomplizierte Racing-Action mit viel Tempo und Zerstörung steht.

Spart es euch, wenn...

… ihr eine anspruchsvolle Rennsimulation sucht und schwammige Steuerung nicht mögt.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken

Ich habe die ersten Flatout-Episoden geliebt und zahlreiche Stunden mit ihnen verbracht. Entsprechend groß war die Enttäuschung über den in meinen Augen indiskutablen dritten Teil. Es ist daher wenig verwunderlich, dass meine Skepsis angesichts einer weiteren Episode ziemlich groß war. Glücklicherweise ist es nicht so schlimm wie befürchtet.

Man merkt Flatout 4: Total Insanity deutlich an, dass die Serie wieder auf dem besten Weg zu alter Stärke ist. Die Ansätze sind allesamt vorhanden, die Rennen machen Laune, es gibt einen Karrieremodus und gerade der Multiplayer-Part hat mir unterhaltsame Stunden beschert.

Leider fahren die Entwickler von Kylotonn noch mit leicht angezogener Handbremse. Das Schadensmodell, die mitunter schwammige Steuerung, die schwachbrüstigen Motorengeräusche; all das verhindert letztendlich, dass die vierte Episode das hohe Niveau der ersten Flatout-Spiele erreicht. Es ist definitiv ein unterhaltsames Rennspiel, das Flatout 3 weit hinter sich lässt. Die vollständige Rückkehr zu alter Stärke markiert es allerdings noch nicht.

Überblick

Pro

  • leicht zugänglich
  • große Streckenanzahl
  • Karrieremodus
  • größtenteils toller Multiplayer-Part
  • gelungener Soundtrack

Contra

  • Freischaltmechanik streckt das Spiel künstlich
  • Schadensmodell nicht so detailliert wie bei früheren Episoden
  • mitunter schwammige Steuerung
  • schwache Motorengeräusche

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