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Komplettlösung - Furi : Jeden Boss geschlagen

  • PC
  • PS4
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Ausbruch

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Vorwarnung: Stellt euch auf den längsten und vielleicht sogar schwersten Kampf des ganzen Spiels ein. Der Boss besitzt ein Scharfschützengewehr, das euch mit einem Schuss eurer kompletten Lebensenergie beraubt. Sobald also ein roter Ziel-Laser auf euch gerichtet ist, müsst ihr so schnell wie möglich Schutz hinter einer der zahlreichen Wände suchen.

Eine weitere Anmerkung: Obwohl ihr bislang nur sechs Endgegner bekämpft habt, wird dieser vom Spiel als der achte bezeichnet. Gegen den siebten müsst ihr nicht antreten, was kurz zuvor in einer Zwischensequenz erklärt wird.

Erste Phase (Fernkampf): Als Erstes müsst ihr den Boss, der sich irgendwo auf dem großen Gelände versteckt, überhaupt ausfindig machen. Lauft in eine Richtung eurer Wahl, bis es entweder nicht mehr weitergeht oder ihr von dem besagten Ziel-Laser anvisiert werdet. In ersterem Fall marschiert ihr am besten in die entgegengesetzte Richtung und versucht dort euer Glück. In letzterem Fall versteckt ihr euch hinter einer Wand und wartet ab, bis euer Gegner einmal sein Gewehr abfeuert. Danach folgt ihr dem Laser und versteckt euch jedes Mal erneut, sobald ihr anvisiert werdet.

Kümmert euch nebenbei um die Drohnen, die euch während eurer Suche auflauern und mit gelben und grünen Kugeln beschießen. Eine Flucht ist weniger zu empfehlen, weil die Schussreichweite der Drohnen sehr hoch ist und ihre Geschosse euch über weite Strecken verfolgen. Des Weiteren reicht ein Treffer pro Drohne aus, um sie zu zerstören.

Habt ihr den Ursprung des Ziel-Lasers erreicht, dann müsst ihr so schnell wie möglich auf den kaum sichtbaren Boss schießen. Zielt am besten auf die Mitte der Plattform und feuert zwei bis drei Schüsse ab. Solltet ihr euren Gegner verfehlen, dann müsst ihr euch erneut auf die Suche nach ihm begeben.

Konntet ihr ihn hingegen treffen, dann wird er sichtbar und es beginnt der zweite Teil der ersten Fernkampfphase. Haltet den Boss auf Distanz und schießt ununterbrochen auf ihn. Sobald er fünf rote Kugeln in eure Richtung feuert, lauft ihr in einem möglichst großen Bogen um sie herum und ballert weiter auf euren Gegner. Die Kugeln werden sich kurz darauf in mehrere rote Energiekreise entladen, die ihr nicht berühren dürft.

Schießt der Boss ein paar blaue Geschosse auf euch, dann umkreist ihn mit etwas Abstand. Feuert er hingegen ruckartig eine Handvoll violette Geschosse ab, dann springt rasch zur Seite.

Sollte euer Gegner einen violetten Energiekreis erzeugen, dann stellt euch auf eine Energiewelle ein, durch die ihr springen müsst. Im Gegensatz zu den ähnlich gearteten Energiewänden wird sie immer dicker, je weiter sie sich ausbreitet. Deshalb solltet ihr euch bei diesem Angriff nicht allzu weit vom Gegner entfernen.

Zu guter Letzt hat der Boss ein paar Nahkampfangriffe auf Lager, denen ihr ebenfalls am besten per Sprung ausweicht. Davon abgesehen verzichtet der Boss vorerst auf eine durchgehende Nahkampfphase.

Zweite Phase (Fernkampf): Ihr werdet zu Beginn der zweiten Phase mit ein paar Drohnen eingesperrt, die ihr mit eure Schusswaffe erledigen müsst. Achtet vornehmlich auf jene Drohnen, die violett leuchten, und zerstört sie, bevor sie auf euch schießen.

Danach verläuft die zweite Phase zunächst genauso wie die erste: Ihr müsst euch auf die Suche nach dem Boss begeben und dabei stets in Deckung gehen, wenn er euch mit seinem Ziel-Laser anvisiert. Allerdings stellen sich euch keine weiteren Drohnen, sondern gelbe Minen in den Weg. Zum Glück vergehen mehrere Sekunden zwischen Berührung und Explosion, weshalb ihr die Minen praktisch ignorieren könnt. Anders ausgedrückt: Bleibt einfach ständig in Bewegung und ihr habt nichts zu befürchten.

Habt ihr den Boss erwischt und einmal angeschossen, dann nehmt ihn erneut unter Beschuss. Ihr müsst im Vergleich zur ersten Phase mit völlig anderen Angriffen rechnen: Feuert euer Gegner beispielsweise drei violette Kugeln ab, dann könnt ihr entweder ihnen per Sprung ausweichen oder sie parieren. Achtung: Der Boss feuert die dritte Kugel im Vergleich zur zweiten deutlich später ab, worauf ihr euer Timing anpassen müsst.

Verschießt der Boss eine blaue Kugel mit Blitzen, dann verwandelt sie sich kurz darauf in eine Energiewand, durch die ihr springen müsst. Leuchtet hingegen fast der komplette Boden violett, dann flüchtet hinter eine der Wände und wartet den flächendeckenden Angriff ab.

Ansonsten müsst ihr ähnlich wie in der ersten Phase mit einer Handvoll violetter Geschosse und diversen Nahkampftricks rechnen, gegen die ihr euch auf die gewohnte Weise wehrt.

Dritte Phase (Fernkampf): Die dritte Phase verläuft erneut auf den ersten Blick ähnlich wie die zweite. Zerstört die Drohnen, mit denen ihr eingesperrt werdet, und weicht dabei, so gut es geht, den Minen aus, bevor sie explodieren. Während eurer Suche nach dem Boss müsst ihr ebenfalls sowohl mit Drohnen als auch Minen rechnen, wobei Erstere euer Leben bedeutend mehr erschweren. Habt ihr euren Gegner gefunden und einmal angeschossen, dann folgt ihm zur Plattform in der Mitte, auf die er flüchtet.

Wartet die kurze Zwischensequenz ab und rennt anschließend sofort hinter eine der sechs Wände, um dem Ziel-Laser eures Gegenübers zu entwischen. Springt anschließend im Uhrzeigersinn von einer Wand zur nächsten, bis der Boss insgesamt fünfmal mit seinem Gewehr auf euch geschossen hat. Danach wird er für ein paar Sekunden abgelenkt sein, weshalb ihr ihn unter Beschuss nehmt.

Im Laufe des folgenden Gefechts wird euch der Boss immer wieder mit seinem Gewehr anvisieren, woraufhin ihr erneut hinter eine Wand flüchtet. Davon abgesehen greift er euch abermals mit seinen Nahkampftechniken oder den violetten Geschossen an, die ihr bereits aus den ersten beiden Phasen kennt.

Sobald er einen riesigen roten Energiekreis erzeugt, flüchtet ihr nach ganz links oder nach ganz rechts an den Rand der Plattform. Wartet, bis euch sage und schreibe sechs Energiewände entgegenkommen. Springt immer durch zwei Wände gleichzeitig, indem ihr deren Schnittpunkt anvisiert. Solltet ihr trotzdem getroffen werden, dann rennt anschließend rasch zur Mitte der Plattform. Auf diese Weise vermeidet ihr zumindest weitere Treffer.

Vierte Phase (Fernkampf): Ab sofort bleibt euch immerhin die Sucherei erspart, allerdings wird der Kampf nicht einfacher. Euer Gegner agiert ab der vierten Phase deutlich aggressiver und stürmt häufig in eure Richtung, um euch aus der Nähe zu attackieren. Springt stets rechtzeitig von ihm weg und kontert, indem ihr auf ihn schießt.

Der Boss attackiert euch ähnlich wie in der zweiten Phase mit einer blauen Kugel, die sich in eine Energiewand verwandelt. Der Unterschied besteht darin, dass er dies nun nebenbei macht und ihr deshalb oft durch die Wand springen und gleichzeitig einem weiteren Angriff ausweichen müsst.

Sollte er euch plötzlich in einem abgetrennten Bereich des Kampfareals einsperren, dann folgt kurz darauf eine violette Energiewelle, die wie in der ersten Phase im Zuge ihrer Ausbreitung immer dicker wird.

Damit fehlen nur noch zwei Angriffsarten, die der Boss erst gegen Ende der vierten Fernkampfphase einsetzt: Er wird zum einen kurz verschwinden und ein paar Drohnen hinterlassen, die ihr abschießen müsst. Zum anderen erzeugt er in der Mitte einen großen, violetten Energiekreis, aus dem insgesamt vier lange Energiekegel herausragen. Diese rotieren gegen den Uhrzeigersinn, weshalb ihr fleißig durch sie springt. Ballert gleichzeitig in Richtung eures Gegners, um ihm einerseits zu schaden und andererseits die blauen und grünen Kugeln abzuschießen, die euch entgegenfliegen.

Vierte Phase (Nahkampf): Der Boss unterscheidet sich in seiner ersten Nahkampfphase kaum von seinem Vorgänger. Er attackiert euch mit einem einfachen Schlag, woraufhin er für einen kurzen Moment innehält und ein leichtes Ziel für einen Konter ist. Darüber hinaus ist es schwer zu erkennen, ob euer Gegner euch mit zwei oder vier Schlägen angreift. Geht deshalb stets von letzterem Fall aus und weicht der abschließenden Energiewelle aus, die der Boss in der Mitte des Kampfareals erzeugt. Danach steht euch die beste Konterchance der gesamten Phase zur Verfügung.

Fünfte Phase (Fernkampf): Der größte Unterschied zur vierten Phase besteht darin, dass euer Gegner die meist Zeit unsichtbar ist. Deshalb ist es ratsam, seine Schläge zu parieren anstatt ihnen per Sprung auszuweichen. Schlägt er gleich beim ersten Mal von oben nach unten, dann könnt ihr direkt danach kontern. Ansonsten unterscheidet der Boss zwischen zwei und vier Schlägen, die er unmittelbar hintereinander ausführt. Letztere Variante erkennt ihr am besten am Tritt, der statt des zweiten Schwertangriffs erfolgt.

Die Gemeinsamkeiten der vierten und der fünften Phase bestehen in den blauen Kugeln, die sich in Energiewände verwandeln, und im Hinterlassen von Drohnen. Diese greifen euch entweder mit gelben oder violetten Kugeln an, wobei ihr letztere wie gewohnt parieren könnt.

Sobald sich der Boss in die Mitte stellt und um euch herum mehrere Wände entstehen, rennt ihr an den Rand der Plattform. Wartet weiterhin, bis ähnlich wie in der vierten Phase ein großer Energiekreis mitsamt vier länglichen Kegeln erscheint und das gesamte Gebilde gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Zudem erscheint um den Kreis ein blauer Ring, der sich kurz darauf violett färbt und den ihr nicht berühren solltet.

Ballert fleißig auf euren Gegner sowie die blauen und grünen Kugeln, die euch entgegenkommen, und konzentriert euch auf das Durchspringen der Kegel. Nach einer Weile verschwindet der violette Bereich und es bildet sich ein neuer blauer Ring, der diesmal den Rand der Plattform umfasst. Flüchtet rasch in Richtung Gegner und schießt weiter auf ihn, bis er zu einer anderen Angriffsart wechselt oder keine Energie mehr besitzt.

Fünfte Phase (Nahkampf): Diese Nahkampfphase ist nahezu identisch mit der vorhergehenden. Es gibt nur zwei Unterschiede, auf die ihr euch leicht einstellen könnt: Zum einen greift euch der Boss ab und an mit einer Kombination aus drei Schlägen an, die ihr leicht pariert. Zum anderen wird er ab und an unsichtbar und greift euch von hinten. Rüttelt anschließend so lange mit den Analog-Sticks, bis ihr die QTE-Szene für euch entschieden habt.

Sechste Phase (Fernkampf): Die sechste Phase ist leider die schwerste von allen und aufgrund der zähen Phasen zuvor eine echte Nervenprobe. Es hilft jedoch ungemein, wenn ihr bereits im Vorfeld wisst, was euch erwartet.

Ihr ahnt es bereits: Der Boss ist über weite Strecken unverwundbar, während er euch mit einer Flut von Angriffen das Leben erschwert. Er positioniert sich am oberen Rand der Plattform und feuert eine gelb-schwarze Kugelwelle nach der anderen ab. Dazwischen schmuggeln sich in regelmäßigen Abständen kleine, blaue Energieblöcke. Ihr könnt weder die Wellen noch die Blöcke zerstören und müsst eigentlich “nur“ geschickt von einem Punkt zum nächsten springen.

Stellt euch zunächst in die untere linke Ecke und springt durch die erste Kugelwelle, sodass ihr euch links neben dem ersten Energieblock befindet. Springt schräg rechts durch die folgenden drei Wellen, sodass ihr euch am Ende rechts neben dem übernächsten Energieblock befindet. Lauft nach jedem Sprung gemeinsam mit den Wellen ein paar Schritte nach unten, damit ihr den Überblick behaltet. Danach ändert ihr die Richtung und springt schräg links durch die nächsten drei Kugelwellen.

Übersteht mit dieser Taktik die ersten zwölf Wellen, wobei euch der Boss ungefähr ab der zehnten mit seinem Gewehr anvisiert. Geratet nicht in Panik und springt zuerst durch die letzten beiden Wellen, bevor ihr euch hinter der Wand zu eurer Linken oder zu eurer Rechten versteckt.

Daraufhin wiederholt sich das Spiel, nur dass euch sechs zusätzliche Kugelwellen abwechselnd von links und von rechts entgegenkommen. Orientiert euch, so gut es geht, am Bewegungsmuster von zuvor und peilt für jeden zweiten Sprung den Schnittpunkt zweier Wellen an. Solltet ihr durcheinanderkommen, dann vermeidet zumindest eine Kollision mit den blauen Blöcken. Die fügen euch im Vergleich zu einer Kugelwelle den doppelten Schaden zu. Am Ende müsst ihr gleich zwei Gewehrschüsse hintereinander vermeiden, indem ihr euch wie gewohnt hinter den Wänden versteckt.

Danach ist es zwar immer noch nicht vorbei, aber zumindest habt ihr den schlimmsten Teil überstanden. Es folgen jeweils zehn neue Kugelwellen von oben und von der Seite, dafür werdet ihr wenigstens von weiteren Energieblöcken verschont. Stattdessen visiert euch euer Gegner nun regelmäßig mit seinem Gewehr an, was sich schlimmer anhört, als es ist.

Peilt nun regelmäßig die Schnittpunkte zweier Wellen an, durch die ihr springt, und rennt zwischendurch immer von ganz links nach ganz rechts und wieder zurück. Auf diese Weise flitzt ihr in regelmäßigen Abständen von einer Wand zur nächsten und verhindert automatisch einen tödlichen Schuss. Geratet jedenfalls nicht in Panik, wenn ihr den Ziel-Laser seht: Es dauert ein paar Sekunden, bis der Boss abdrückt.

Habt ihr die letzten Wellen überstanden, dann könnt ihr endlich auf den Boss ballern und ihn zur letzten Nahkampfphase herausfordern.

Sechste Phase (Nahkampf): Der letzte Teil des Kampfes ist auch nicht gerade leicht, aber zumindest ohne große Übung machbar, sofern ihr die Ruhe bewahrt. Euer Gegner ist die gesamte Zeit unsichtbar und greift euch entweder mit einem einfachen Schlag oder einer Kombination aus zwei Schlägen an. Konzentriert euch allein auf den weißen Blitz, der vor jedem Angriff erscheint, und pariert entsprechend. Rechnet am besten immer mit einer zweifachen Schlagkombination und kontert nur nach einer solchen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Die gute Nachricht ist jedenfalls, dass das Parieren in dieser Phase relativ leicht ist und ihr somit stückchenweise die in der Fernkampfphase verlorene Lebensenergie zurückgewinnt. Deshalb ist die letzten Nahkampfphase ein reines Geduldsspiel, bei dem die Zeit für anstatt gegen euch arbeitet.

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Furi
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