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Special - Game-City 2012: Gaming findet Stadt : Die größte Videospielhalle Österreichs

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    Auch das neue Fable: The Journey wird zum Antesten bereitstehen. Zurück im Fantasy-Königreich Albion geht es diesmal auf eine lange Reise, auf der es mit der Zauberin Theresa zahlreiche Abenteuer zu bestehen gilt. Im Ab-16-Bereich kehrt mit Halo 4 der Master Chief zurück. Ganz alleine auf einem fremden Planeten gestrandet, muss er sich neuen Feinden stellen, um das Universum zu retten.

    Nur für Erwachsene

    Wer bei den grimmigen Türstehern, die aufpassen, dass sich kein Kind zu den Erwachsenenspielen verirrt, vorbeikommt, kann dort etwa mit dem neuen Helden Connor in Assassin's Creed 3 in die Zeit der amerikanischen Revolution hineinschnuppern. Far Cry 3 führt daneben mit opulenter Grafik auf eine an sich idyllische Insel, die aber von Gewalt regiert wird. Um dem Eiland zu entfliehen, müsst ihr der Insel ihre blutigen Geheimnisse entlocken, doch eine unüberschaubare Anzahl an fiesen Kerlen will das verhindern. Medal of Honor: Warfighter setzt dagegen auf Realismus und führt euch als Tier-1-Operator Preacher zu realen Ereignissen, wie etwa die Geiselbefreiung in Abu Sayyafs Festung in Basilan auf den Philippinen oder den Angriff auf Al-Shabaabs Piratenstadt an der Küste von Somalia. Und mit Zombie U gibt es hinter dem Vorhang noch einen Horrortitel für Nintendos Wii U, der es durch die beiden Bildschirme und die Fähigkeiten der neuen Konsole schafft, einem das Blut in den Adern gefrieren zu lassen.

    Aber nicht nur Jugendliche und Konsolen-Fans kommen bei der Game-City auf ihre Kosten. Kinder von vier bis zwölf Jahren und ihre Eltern können in der WienXtra-Kinderzone zahlreiche Spiele zu testen und sich von den kompetenten Fachpädagogen der WienXtra-Spielebox beraten lassen. Darunter sind etwa verschiedene Bewegungsspiele, welche die koordinativen und motorischen Fähigkeiten fördern, sowie originelle Rollenspiele, wie Dungeon2go. Darin nehmen die Spieler die Rolle ihres Helden an und verknüpfen die virtuelle mit der realen Spielwelt. Ein weiteres Glanzlicht in der WienXtra-Kinderzone ist Rec Pack. Bei dieser Station schlüpfen die Spiele-Fans in ihre Lieblingsspielfiguren und nehmen an kreativen und witzigen Videoproduktionen teil. Die Videos können nach Wunsch auf www.recpack.at gestellt werden.

    Und was gibt es sonst noch?

    Die World Cyber Games beispielsweise: Die besten E-Sportler des Landes werden dieses Jahr am Samstagabend in der Volkshalle des Rathauses das österreichische Finale auszocken. Ferner bringt Subotron, der Retro-Games-Shop im Wiener Museumsquartier, wieder Konsolen und Heimcomputer aus 40 Jahren Computerspielgeschichte zum nostalgischen Spielen mit und die Fachleute des Ladens werden gerne Fragen zu Commodore oder Tric-o-Tronic-Spielen beantworten.

    Und natürlich findet wieder die FROG, die Vienna Games Conference, statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren bildet die Fachtagung der FROG den wissenschaftlichen Part der Game-City und lädt zum Austausch mit führenden internationalen Wissenschaftern, Spiel-Designern, Sozialpädagogen und Spielenden ein. Erstmals wird diese als Panel-Konferenz abgehalten. Frei nach Friedrich Nietzsche suchen sie nach zukunftsorientierten und realitätsnahen Antworten auf die Frage nach dem „Nutzen und Nachteil des digitalen Spiels für das Leben“. Dabei gibt es beispielsweise Panels zu „Positive Impact Games“ (Nützliche Spiele?) mit Fares Kayali (TU Wien), „Nicht für das Spiel, fürs Leben lernen wir“ mit Konstantin Mitgutsch (Massachusetts Institute of Technology), „Werte & Wirkung“ (Gefährliche Spiele?) mit Sven Jöckel (Universität Erfurt) oder „Spielend Lernen“ (Digitale Spiele in der Unterrichtspraxis) mit Sonja Gabriel (Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems).

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