Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - GTA: Liberty City Stories (PSP) : GTA: Liberty City Stories (PSP)

  • PSP
Von  |  |  | Kommentieren

München im Herbst 2005: Ein rauer Nordwestwind und gefühlte zehn Grad Minus lassen die bayrische Landeshauptstadt frösteln. Trotzdem treffen wir Jochen Färber, Pressesprecher von Take 2 Interactive, bei bester Laune im Deutschlandhauptquartier des renommierten Publishers an. Warum er so gut lachen hat, ist schnell geklärt. Mit 'Grand Theft Auto: Liberty City Stories' hat Take 2 den bislang technisch eindrucksvollsten Titel für Sonys PlayStation Portable in der Pipeline.

Das Spiel versetzt euch – wie auch 'Grand Theft Auto 3' – in die fiktive Großstadt Liberty City. Ein Moloch, in dessen Untergrund Mafia, Triaden und gut organisierte Gangs um die Vorherrschaft kämpfen. Ihr schlüpft in die Rolle von Giovanni 'Toni' Cassa, einem raubeinigen Schlägertyp. Es ist noch gar nicht so lange her, da war Toni einer der meistgesuchten Männer der Stadt. Ein kaltblütiger Auftragsmord. Nichts, worüber man sich länger unterhalten müsste. Dennoch: Für eine gewisse Zeit musste er untertauchen. Erst als Gras über die Sache gewachsen ist, setzt er wieder einen Fuß in die Hauptstadt des Verbrechens – in seine Stadt! Viel hat sich seit seinem Verschwinden nicht getan. Noch immer beherrscht Don Leone weite Teile Liberty Citys und strebt jetzt nach dem ganz großen Coup: der Übernahme der gesamten Stadt. Klar, dass ihm da ein Mann wie Toni mit seiner grundsoliden Verbrechervergangenheit gelegen kommt.

Die rechte Hand des Don

In der Kampagne macht ihr euch also daran, den Einflussbereich des Mafia-Bosses Stück für Stück zu erweitern und sorgt dafür, dass eurem Namen in der Stadt wieder jener Ruf zuteil wird, der ihm gebührt. Für euren Förderer liquidiert ihr unliebsame Mitbewerber, jagt einen konkurrierenden Nachtclub in die Luft und stopft den Triaden ein ums andere Mal das Maul. Rockstar trägt dem Spielverhalten der Handheld-Benutzer insofern Rechnung, als dass die Nettospielzeit der Einsätze deutlich verkürzt und die Missionsstruktur aufgeweicht wurde. Für jede erledigte Mission belohnt der Auftraggeber eure Mühen mit einer schönen Stange Geld. Neben den Hauptmissionen bietet 'Liberty City Stories' zudem noch ein breites Repertoire an spannenden Nebenmissionen.

Diese nehmen auf den Fortlauf des Handlungsstranges keinen direkten Einfluss, sondern dienen lediglich dazu, euren virtuellen Geldbeutel aufzufüllen. Ihr geht in den 'Home Patrol'-Einsätzen auf Verbrecherjagd und dürft zudem als Krankenwagen- oder Taxifahrer jobben. Übrigens gilt wie schon bei den inoffiziellen Vorgängern: Werdet ihr bei krummen Machenschaften erwischt, steigt euer Fahndungslevel sprunghaft an und die örtliche Polizei hängt sich an eure Fersen. Das Vorgehen der Gesetzeshüter ist gewohnt rigoros. Streifenwagen rammen euch ohne Rücksicht auf Verluste, Straßensperren schneiden euch den Weg ab und selbst von Helikoptern aus nimmt euch die Ordnungsmacht aufs Korn.

Kommentarezum Artikel