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Preview - Harry Potter und der Gefangene von Askaban : Harry Potter und der Gefangene von Askaban

  • PC
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Anfang Juni läuft auch hierzulande der neueste Harry Potter-Film mit dem Namen 'Der Gefangene von Askaban'. Gleichzeit will Electronic Arts auch den PC mit einem passenden Action-Adventure erobern. Ob man sich auf dieses Spiel wirklich freuen kann, erfahr ihr in den nächsten Zeilen.
 

Es sollte eigentlich eine gemütliche Zugfahrt zur Zauberschule Hogwarts werden. Harry Potter sitzt gemeinsam mit seinen beiden Freunden Ron und Hermine in seinem Abteil und schmökert ein wenig in der aktuellen Zeitung. Dort ist zu lesen, dass der gefürchtete Sirius Black aus dem Askaban-Gefängnis ausgebrochen ist und bisher nicht wieder aufgefunden wurde. Sofort macht sich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend des Jungen breit, doch plötzlich büchst Rons Ratte Scabbers aus und die drei kleinen Schüler rennen ihm quer durch den ganzen Zug hinterher, um ihn endlich wieder einzufangen. Doch der kleine Racker ist ganz schön gewitzt und macht ihnen ziemlich zu schaffen.

So lernt man Zaubern
So wird das Action-Adventure eingeleitet, was auch dem Start des gleichnamigen Kinofilms entspricht. Damit aber vor allem Neulinge in der Harry Potter-Welt nicht gleich ins kalte Wasser geworfen werden, beginnt hiermit gleichzeitig ein sehr gut gemachtes Tutorial, das euch nicht nur mit der allgemeinen Steuerung sondern auch mit den verschiedenen Zaubersprüchen vertraut macht. Diese sind eure wichtigsten Instrumente, um die einzelnen Situationen im Spiel zu meistern – eigentlich sogar die einzigen. Keine Angst, man muss keine komplizierten Formeln auswendig lernen oder umständliche Rituale abhalten, um die Magie wirken lassen. Ein Klick mit der linken Maustaste mit einem bestimmten Ziel im Visier und schon wird der passende Spruch automatisch ausgesprochen. Fans der Serie werden sich sofort heimisch fühlen, wenn ihre geliebten Romanfiguren ein beherztes Alohomora oder Depulso erklingen lassen. So könnt ihr aus der Distanz bestimmte Knöpfe drücken, euch mit einer Art magischem Seil an bestimmte Orte ziehen lassen oder knifflige Schlösser knacken. Zu den bereits bekannten Sprüchen gesellen sich in diesem Spiel noch eine Reihe gänzlich neuer Formeln, mit denen ihr beispielsweise eure Gegner einfrieren könnt.

Apropos Gegner. Im Laufe des Spieles werdet ihr auf so manche seltsame Kreatur stoßen und einige von ihnen können nicht direkt mit euren magischen Fähigkeiten angegangen werden. Hier hilft nur der indirekte Weg, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Beispiel: Die fiesen Imps schleudern euch explosive Projektile entgegen, denen ihr besser aus dem Weg gehen solltet. Haltet aber lieber kurz inne, greift euch einen dieser Knallfrösche und schleudert ihn auf seinen Absender zurück – bumm. Allgemein geht es in den meisten Fällen eher darum, eure Gegner nicht wirklich auszulöschen, sondern sie mit einer bestimmten Taktik außer Gefecht zu setzen; dies unterstreicht natürlich auch den eher kindlichen Charakter des Spiels.

 

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