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Test - Haven: Call of the King : Haven: Call of the King

  • PS2
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Haven: Call of the King
Erkundet mit der Taschenlampe die Dunkelheit.

Wie bereits angesprochen, gibt es auch noch die Energieleiste für das Schutzschild. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Schild, das sich per Knopfdruck entfaltet und die Front des Spielers schützt. Dies ist vor allem bei einigen Gegnern praktisch und erweist sich in manchen Situationen als wahrer Lebensretter. Natürlich verbraucht auch das Schutzschild wertvolle Energie und sollte, wie auch die Waffen, äußerst sparsam eingesetzt werden. Benötigt ihr dennoch einmal zuviel Energie und habt keine Reserven mehr, dürft ihr diese bei speziellen Krügen auffüllen. Solche Krüge könnt ihr überall finden - sie füllen die Leisten automatisch auf, sobald sich der Spieler in deren Nähe befindet.

Haven: Call of the King
Im Pausenmenü sind eure Aufgaben aufgelistet.

Abwechslungsreiche Gegend und gefährliche Monster
Ihr startet im heimlichen Dorf und durchquert auf eurem Siegeszug gegen das Böse sehr unterschiedliche Orte. Ihr kommt an Höhlen voller Lavaströmen vorbei, durchstreift dunkle Siedlungen und wagt euch auf hohe Bergkuppen. Auch mit dem Wasser und der Luft werdet ihr konfrontiert und dürft in speziellen Aufgaben mittels Booten und Flugzeugen die Gegend auskundschaften. Genauso abwechslungsreich wie die Orte sind auch die Widersacher, die euch auf eurem beschwerlichen Weg begegnen. Vom einfachen Fußsoldaten bis hin zum schwebenden Fliegenmonster ist einiges vorhanden und stellt die Fähigkeiten des Spielers auf eine harte Probe. Oftmals erscheinen die Gegner nämlich nicht alleine, sondern in Gruppen und verfolgen euch auch über kleinere Entfernungen.

Haven: Call of the King
Kommt diesem Gesellen besser nicht zu nahe.

Grafik & Sound
Die optische Darbietung von 'Haven: Call of the King' ist leider wenig berauschend ausgefallen. Beispielsweise wirken flimmernde Texturen und kantige Felsen und Bäume optisch wie die ganze Umgebung nicht gerade sonderlich ansprechend. Auch die Lichteffekte sind eher unzureichend ausgefallen. Ein nettes Feature allerdings ist der Wetterwechsel: Während ihr euch herumschlagt, wechselt das Wetter stetig von sonnig auf bewölkt und sorgt im Hintergrund an den verschiedenen Orten für etwas Abwechslung. Akustisch gibt es angenehme Musikstücke zu hören, die sich an den jeweiligen Orten und Gebieten orientieren. Generell ist die Musikunterstützung passend ausgefallen und bietet dank individueller Klänge gute Unterhaltung. Keine halbherzigen Sprechblasen, sondern echte Synchronstimmen verleihen den teils langen Gesprächen durchwegs Leben. Die deutsche Synchronisation ist zwar nicht sehr professionell, aber durchaus akzeptabel ausgefallen.

 

Fazit

von Sacha Röschard
Recht wenig war im Vorfeld zu 'Haven' bekannt – umso gespannter waren wir auf das fertige Produkt. Das Spiel ist letztendlich nicht schlecht ausgefallen und findet besonders unter den Adventure- und Jump'n Run-Fans, denen die Abwechslung im Spielinhalt mit Sicherheit zusagen wird, bestimmt seine Anhänger. Die Genrevielfalt ist überzeugend ausgefallen und es hat für jeden Spieler etwas Passendes dabei. Die Optik ist zwar recht mäßig, bekommt dafür von der unterhaltsamen Musik und der passenden Synchronisation ausreichend Rückendeckung. Letztlich erweist sich 'Haven: Call of the King' dank des nicht allzu komplexen Gameplays und einem moderaten Schwierigkeitsgrad nicht nur für Fans, sondern auch für Anfänger als empfehlenswert.  

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