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Preview - Homefront : Korea-Tage in der Burger-Bude

  • PC
  • PS3
  • X360
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Wir kommen 2027 ins Spiel. Die USA sind von Korea besetzt. Robert Jacobs ist Hubschrauberpilot und die Koreaner wollen ihn für ihre Zwecke anheuern. Doch Jacobs leistet Widerstand und wird kurzerhand in den Knast verfrachtet. Doch nicht für lange, denn eine Widerstandsgruppe haut ihn aus der Gefangenschaft heraus. Die Gruppe braucht nämlich selbst einen guten Piloten. Jacobs schließt sich dem Widerstand an und startet vom Stützpunkt Oasis aus Guerilla-Attacken gegen die Koreaner. Als es gelingt, große Mengen Jet-Treibstoff in die Hände zu bekommen, muss dieser zu den verbliebenen Truppen transportiert werden, um in San Francisco einen Gegenschlag einzuleiten.

Ruhe hier, Action dort

Der Kampf von Jacobs und seiner aus Zivilisten bestehenden Widerstandsgruppe bildet also den Kern des Spiels. Keine Soldaten, keine fortgeschrittene Militärtechnologie, aber geballert wird trotzdem, was das Zeug hält. Dreh- und Angelpunkt ist zunächst die Basis Oasis, eine kleine getarnte Siedlung, in der die Gruppe unter einfachsten Bedingungen lebt und von der aus die Rebellen die Koreaner mit schnellen, kurzen Attacken nerven. Fünf Mann umfasst die kleine Einsatztruppe: die hübsche Rianna, Hopper, den rabiaten Connor und den besonnenen Anführer Boone. Und natürlich Jacobs selbst.

Das Spiel hat, wie im Lager sichtbar, durchaus seine ruhigeren Momente, aber natürlich steht die Action im Vordergrund. Und die hat es in sich, wie wir bei der Präsentation einer Attacke auf ein von Koreanern besetztes Gewerbegebiet feststellen konnten. Ähnlich wie in Bad Company 2 oder Modern Warfare 2 setzen die Entwickler auf kinoreife Action mit starken Script-Elementen, allerdings nicht im großen Stil, sondern mit besagtem Fünf-Mann-Team. Eure Kollegen könnt ihr dabei nicht kontrollieren oder befehligen, sie handeln eigenständig.

Es ballert, es brennt, es kracht

Wie auch immer, der Angriff geht rabiat los. Wir hocken mit Rianna auf einem Dach und geben Feuerschutz, während unsere Jungs erst mal einen explosiven Transporter zwischen die koreanischen Einheiten scheuchen. Natürlich geht die Kiste plangemäß hoch, Chaos bricht aus, wir greifen an. Es geht mächtig zur Sache, Phosphorbomben ziehen Feuerstreifen durch die Umgebung, Menschen brennen - unsere Widerstandskollegin ist entsetzt ob der Bilder, die sich vor ihren Augen ausbreiten. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Shootern geht es hier weder zynisch noch martialisch zur Sache. Die Charaktere sind Zivilisten in Extremsituationen und reagieren auch so. Schock, Verzweiflung, Angst, Tränen, Wut - all das vermischt sich, während die Geschosse einschlagen und im Hintergrund ein halb zerstörter Hooters-Laden das Panorama ziert.

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