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Preview - Immortals: Fenyx Rising : Gottes Werk und Ubisofts Beitrag

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Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Wenn Breath of the Wild 2 auf sich warten lässt ...

Dass Immortals: Fenyx Rising aus jeder Pore Breath of the Wild schwitzt, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Ubisoft suhlt sich mit seinem Open-World-Adventure so schamlos im Glanz des Vorbilds, dass dagegen selbst Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenbergs Dissertation alt aussieht. Und wisst ihr was? Ich bin richtig froh darüber! Andernfalls wären die Entwickler Gefahr gelaufen, lediglich einen halbherzigen Abklatsch abzuliefern.

Trotz aller Parallelen scheint sich Immortals auch in unserem zweiten ausführlichen Hands-on dank seiner abwechslungsreichen Welt, dem effektvollen Kampfsystem und des erzählerischen Witzes genug von Breath of the Wild abzugrenzen, um auf eigenen Beinen zu stehen. Trotzdem kann der griechische Überzug nie über das Bezugsmaterial hinwegtäuschen.

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Clever ist, dass Ubisoft vor allem nicht an den Physikrätseln gespart hat, die Breath of the Wild noch immer am Leben und in den sozialen Medien halten. Zwar hat Immortals: Fenyx Rising in der Vorweihnachtszeit starke Konkurrenz aus eigenem Hause, es könnte auf lange Sicht aber das erinnerungswürdigste Ubisoft-Spiel 2020 sein.

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