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Special - Killzone 3 Event-Bericht : Sharp Shooter gegen Helghast

  • PS3
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Der Sharp Shooter

Ich probiere alle Knöpfe, schwenke das Maschinengewehr in alle Richtungen, aber es tut sich nichts. Bis endlich einer der beiden realen Helghast-Kämpfer, der eben noch Furcht einflößend am Eingangstor gestanden hat, die Misere erkennt und das ganze Ding neu startet, neu aufsetzt und neu kalibriert. Da hat wohl jemand einen Sabotage-Akt verübt. Dafür werden sie büßen, die Kerle im Bildschirm! Und da bin ich schon mittendrin. Ich bewege mich mittels Stick im Maschinengewehr vorne unten und schieße, indem ich den Abzug des MGs ziehe. Mit Bewegungen des Gewehrs nach rechts, links, oben oder unten steuere ich die Kamera.

Klingt simpel. Ist es aber fürs Erste nicht. Laufen und in Deckung gehen ist kein Problem, auch das Zielen funktioniert wunderbar. Nur zischt mein Fadenkreuz anfangs ständig meterweit am Ziel vorbei, wenn ich das Plastikgewehr herumreiße, weil ich von rechts beschossen werde und sich der Bildschirm auf der rechten Seite mit roten Spritzern färbt. Da muss man selbst in Schreckmomenten ruhig Blut bewahren und üben, üben, üben. Nach ein paar Minuten funktioniert das schon ganz gut. Lässig ist übrigens das Nachladen. Da wird kein Knöpfchen betätigt, sondern einfach das Gewehr nach links gekippt. Sehr nettes Teil, dieser Sharp Shooter.

3-D- und Koop-Variante

Dann geht meine Runde weiter zum 3-D-Schießstand. Weil nur drei Brillen vorhanden sind, stehe ich erst einmal in der zweiten Reihe und sehe natürlich doppelt. Hier wird gerade eine andere Szene gespielt und es werden fleißig Helghast umgenietet. Als einer der Spieler abgibt, übernehme ich die 3-D-Brille. Jetzt sieht das die Sache natürlich schon besser aus. Nämlich räumlich. Das ist fast so, als würde man in den Bildschirm hineinlaufen oder die Kerle würden einem aus demselben entgegenkommen. Allerdings ist das Bild um einiges dunkler und so superscharf wie auf den anderen Fernsehern ist das 3-D-Bild nicht. Diese Technik braucht wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit.

Apropos Technik: So technikverliebt - neuer Sharp Shooter, 3-D-Erlebnis - dürften die Journalistenkollegen ebenfalls nicht sein. Denn die meisten stehen beim Koop-Modus-Stand. Wohl auch deshalb, da bei der dort gezeigten Szene das Zuschauen interessanter ist, weil man gleich zwei Spielern über die Schulter blicken kann. Mit Scharfschützengewehren wird da gerade ein Platz voller Trümmer von Gegnern gesäubert. Dabei geben sich die zwei Spieler gegenseitig Anweisungen und sehen, wie ihre virtuellen Jungs auf dem Bildschirm hinter einer Mauer dem Feind auflauern oder zum Munitionfassen herumlaufen. Zu zweit ist das ja auch spannender und witziger.

Da wir außer den drei virtuellen Schießständen hier wohl nicht mehr mit richtigen Waffen schießen müssen wie beim letzten Mal, hole ich mir ein paar Brötchen. Marlies Frey, Österreichs Playstation-Marketing-First-Lady klärt auf: „Das Event zu Killzone 2, bei dem wir beim richtigen Schießstand waren, können wir nicht mehr übertreffen. Und daher haben wir uns gedacht, dann gehen wir eben beim Killzone-3-Event mit drei Spielstationen, auf denen alles gezeigt wird, back to the roots." Da bin ich schon einmal gespannt auf die nächste Sony-Veranstaltung.

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