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News - Life is Strange: True Colors : Review-Bombing made in China

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Während Life is Strange: True Colors allgemein recht gute Kritiken einheimst und auch bei westlichen Spielern gut ankommt, bekommt es dennoch massives Review-Bombing - aus China.

Schaut man auf die Feedback-Seiten zum gerade erschienenen Life is Strange: True Colors, fällt recht schnell auf, dass es unzählige Downvotes und negative Rezensionen gibt - vorrangig in chinesischer Sprache. Verwunderlich eigentlich, kommt das Spiel doch allgemein gut an. Nicht so bei den chinesischen Spielern.

Stein des chinesischen Anstoßes ist ein Laden im Spiel, der sich Treasures of Tibet nennt und eine tibetanische Flagge über dem Eingang flattern lässt. Das Problem: die Flagge ist ein Symbol der tibetanischen Unabhängigkeitsbewegung und in China verboten. Das passt vielen chinesischen Spielern offenbar überhaupt nicht in den Kram, für die Tibet neben Taiwan und anderen Arealen immer noch zu China gehört. Mit Downvotes bei den Reviews und entsprechenden Kommentaren drücken diese chinesischen Spieler nun ihren Unmut über die Darstellung aus.

Kommentare wie "Tibet is a part of China" oder "Taiwan, Hong Kong, Macau, and Tibet have been Chinese territories since ancient times. No matter how the obsolete think, they will eventually return to the mainland" tummeln sich nun zuhauf unter dem Spiel.

Life is Strange: True Colors - Ein Spiel voller Emotionen

In Life is Strange: True Colors liegt der Fokus auf den Emotionen. Das gilt aber nicht nur für die Protagonistin Alex Chen, sondern auch für die vielen Bewohner der Kleinstadt Haven Springs.

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