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Test - Maskmaker : Charmant pfiffiges VR-Abenteuer

  • PC
  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr gewitzte VR-Rätsel in charmanter Ausführung mögt.

Spart es euch, wenn...

… Rätselspiele für euch richtig knackig sein müssen und eine liebevolle Verpackung keinen fesselnden Plot ersetzen kann.

Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Pfiffiges Rätselspiel, das für knapp sechs Stunden charmant unterhält

Mit A Fisherman‘s Tale lieferten die französischen Entwickler von Innerspace vor zwei Jahren ein zauberhaft charmantes VR-Märchen mit einer gewitzten Rätselidee ab. Doch wie etliche Virtual-Reality-Spiele jener Zeit, wirkte es mit gerade mal zwei bis drei Stunden Spielzeit in mancherlei Hinsicht eher wie ein kreatives Experiment denn ein ausgewachsenes Spiel. Maskmaker erhöht die rein zahlenmäßige Produktionsqualität gleich um mehrere Vielfache: nicht nur in der Spielzeit auf knapp sechs Stunden, sondern vor allem auch in der Größe seiner unterschiedlichen Spielwelten, die der Spieler bereist, indem er verschiedene magische Masken anfertigt und aufsetzt.

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Das augenblickliche Teleportieren zwischen den Welten und deren Orten durch das simple An- und Ablegen der Masken bildet denn auch als pfiffige Spielidee die Besonderheit der Erfahrung, die voll und ganz von dem VR-Erlebnis profitiert. Zwar sind die Rätsel des Spiels weit davon entfernt, unter Genialitätsverdacht zu fallen, und die charmante Geschichte um einen mysteriösen Maskenmacher und einen gefallenen König bildet über weite Strecken mehr ein redseliges Hintergrundrauschen denn einen erzählerischen Sog, doch, wenngleich man Maskmaker sicherlich nicht zwingend gespielt haben muss, spricht allein die inflationäre Ansammlung von Adjektiven wie „charmant“, „gewitzt“, „zauberhaft“, „pfiffig“ und „liebevoll“ in diesem Test voll und ganz für sich und dem Spiel eine herzliche Empfehlung dieses mit 20 Euro zudem erschwinglichen VR-Geheimtipps aus.

Überblick

Pro

  • gewitzte Spielidee …
  • … die von der VR-Erfahrung profitiert
  • abwechslungsreiche Spielwelten und Rätsel
  • stilistisch charmante Ausführung
  • sechs vergnügliche Stunden für nur 20 Euro

Contra

  • Rätsel recht leicht, aber manche Gegenstände schwer auffindbar
  • Story, Rätsel, Grafik: alles nett, aber nicht brillant

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