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Tipp - Metal Gear Solid V: The Phantom Pain : Missionshilfe für Big Boss

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Metal Gear Solid V: The Phantom Pain ist kein leichtes Spiel. Ihr könnt schnell wichtige Dinge übersehen oder stundenlang an bestimmten Bossen hängen bleiben - zumindest wenn ihr nicht wisst, was ihr tun müsst. Wir führen einige wichtige Schlüsselstellen auf und beschreiben, wie ihr sie meistert. Wenn ihr nicht gespoilert werden möchtet, achtet auf die Zwischenüberschriften und vermeidet es, die Absätze zu lesen, die laut Zwischenüberschrift Inhalte offenbaren könnten, die ihr vorab nicht wissen möchtet - wie zum Beispiel bestimmte Bosskämpfe. Die verwendeten Bilder sind alle die offiziell von Konami veröffentlichten. Dennoch raten wir bei akuter Spoiler-Angst generell davon ab, diese Tipps zu lesen.

Den Hund finden

Ihr stoßt recht früh im Spiel auf eine Mission, in der ihr einen Russisch-Dolmetscher exfiltrieren sollt (Nachtrag: In weiteren Versuchen haben wir festgestellt, dass der Hund auch manchmal in anderen Missionen auftaucht). Wählt zu Beginn am besten die als Erstes vorgeschlagene Landezone. Nachdem ihr aus dem Hubschrauber gesprungen seid, erhaltet ihr möglicherweise bereits einen ersten Hinweis auf den Hund über Funk.

Achtet ihr auf die Umgebungsgeräusche in der Landezone, solltet ihr ein leises Bellen vernehmen. Blickt nach unten und sucht den Boden ab: Dort wartet ein kleiner Hundewelpen darauf, von euch mitgenommen zu werden. Schickt ihn am besten per Fulton-Rettungsballon zur Mother Base. Im weiteren Verlauf wächst euer neuer Gefährte automatisch heran, solange ihr ab und an die Mother Base besucht. Sobald er einsatzbereit ist, wird euch das in einer Zwischensequenz mitgeteilt.

Quiet finden

Nebenoperation #82 („Kontaktieren Sie Emmerich“) führt automatisch zu Hauptmission #11. Währenddessen bekommt ihr die Gelegenheit, euch in einem Scharfschützenduell mit Quiet zu messen. Ihr solltet also vorher eine entsprechende Waffe ausgerüstet haben. Beschießt sie so lange aus sicherer Deckung, bis sie irgendwann in die Knie geht und euch das per Funkspruch mitgeteilt wird. Alternativ könnt ihr auch Supply Drops auf sie fallen lassen. Geht nach eurem Sieg zu ihr und tötet sie nicht!

Wenn ihr sie verschont, wird sie zur Mother Base gebracht, wo sie so lange in einer Zelle verbleibt, bis sie irgendwann automatisch einsatzbereit wird. Wann es so weit ist, wird euch per Funkspruch mitgeteilt, woraufhin ihr sie in ihrer Zelle besuchen solltet. Der Rest wird euch per Zwischensequenz erzählt.

Begleiter während laufender Missionen wechseln

Denkt daran, dass ihr zwar vor Antritt einer Mission einen Begleiter auswählen müsst, aber dass ihr diese auch in laufenden Missionen frei durchwechseln könnt, solange sie nicht zu sehr zu Schaden gekommen sind. So bietet es sich beispielsweise an, per Pferd längere Strecken zu überwinden und dann beispielsweise euer Zielgebiet von Quiet auskundschaften zu lassen, bevor ihr mit dem Hund an eurer Seite selbst hineinschleicht. Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Einsatzmöglichkeiten. Lasst eurer strategischen Kreativität freien Lauf!

Mother Base nicht vernachlässigen

Wer Metal Gear Solid: Peace Walker nicht gespielt hat, wird möglicherweise Berührungsängste mit der Mother Base haben. Wir raten jedoch dringend davon ab, die Mother Base zu ignorieren! Fuchst ihr euch erst einmal rein, eröffnen sich zahlreiche neue Optionen in den Missionen. Jede eurer Neu- oder Weiterentwicklungen von Waffen oder Objekten solltet ihr zumindest einmal in einer Mission ausprobieren. Ihr werdet erstaunt sein, wie abwechslungsreich The Phantom Pain dadurch mit zunehmender Spielzeit wird.

Nachschubabwürfe als Waffen nutzen

Fordert ihr Nachschub von eurer Mother Base an (Supply Drops), könnt ihr sehr präzise den genauen Abwurfort bestimmen. Nutzt das, um knifflig positionierte Gegner auszuschalten. Ein entfernter Scharfschütze blickt ständig genau in eure Richtung, sodass ihr kaum ungesehen aus eurer Deckung kommt? Lasst einen Nachschubkarton direkt auf seinen Kopf fallen und schon habt ihr freie Bahn.

Sandstürme

In Afghanistan werdet ihr häufig mit Sandstürmen konfrontiert, die aber nicht nur eure, sondern auch die Sicht der Gegner stark beeinträchtigen. Insbesondere in schwierigen Situationen mit vielen feindlichen Wachen solltet ihr das Wetter zu eurem Vorteil nutzen. Bevor der Sturm bei euch ankommt, werdet ihr per Tonnachricht vorgewarnt. Haltet euch bereit und merkt euch die Himmelsrichtung, in die ihr gehen wollt, oder die Gegnerpositionen, falls ihr bestimmte Feinde ausschalten möchtet. Sobald der Sandsturm in vollem Gange ist, geht ihr zügigen Schrittes euren Zielen nach. Besonders in Fluchtszenen kann ein Sandsturm zu eurer Rettung werden.

Skulls (Schädel) überlisten

Die Skulls-Einheit ist einer der schwierigsten Gegnertypen, auf die ihr in The Phantom Pain trefft. Wenn sie euch bemerkt haben, ist ein Entkommen kaum möglich - dennoch solltet ihr es versuchen. Scheitert ihr am Wegrennen, -reiten oder -fahren, hilft euch folgender Hinweis. Solange sie wie Zombies langsam umherwanken, werden sie sich immer in eure ungefähre Richtung bewegen – aber extrem langsam. So werden sie euch nicht gefährlich, allerdings müsst ihr eine Menge Geduld aufbringen. Ziel dieser Taktik ist es, die komplette Skulls-Einheit in eine Richtung zu locken, sie dann weit zu umlaufen und so an ihnen vorbeizukommen oder – je nach aktuellem Missionsziel – ihnen zu entkommen.

Skulls besiegen (Boss)

Wenn ihr es mit den Scharfschützen-Skulls in der Mission "Code Talker" zu tun bekommt, achtet darauf, vorher Quiet als Begleiterin auszuwählen und ihr keine betäubende, sondern eine tödliche Waffe zu geben. Positioniert sie dann im Kampfbereich auf der rechten Seite und lasst sie die Skulls beschießen. Dadurch werden sie zwar nicht komplett abgelenkt, aber ihr bekommt eine sehr gute Chance, sie auf der linken Seite des Kampfbereichs komplett zu umlaufen. Irgendwann geht es leicht bergauf und der Nebel lichtet sich. Die Scharfschützen-Skulls sind dann weg.

Landet ihr irgendwann auf dem Flugplatz und steht den Skulls abermals gegenüber, kommt es zum wirklichen Bosskampf. Ihr solltet Raketen- und Granatenwerfer sowie eine tödliche (nicht betäubende) Nebenwaffe ausgerüstet haben. Schaltet zunächst die „zombifizierten“ Menschen mit eurer Nebenwaffe aus, bevor ihr die Skulls mit euren Raketen und Granaten attackiert. Bleibt dabei immer auf Abstand. Springt schnell weg (auf der PS4 per ), wenn sie euch im Nahkampf angreifen wollen. Geht in Deckung, wenn sie euch mit Felsen beschmeißen. Gehen euch die Raketen aus, fordert Nachschub an. Achtet aber hierbei auf einen besonders großen Abstand zu den Skulls.

Besonders leicht wird dieser Kampf, wenn ihr abermals Quiet als Begleiterin auswählt und ihr wieder eine tödliche, nicht betäubende Waffe ausrüstet. Verfolgt einfach die oben beschriebene Taktik - Quiet wird mit gezielten Schüssen dafür sorgen, dass der Kampf deutlich früher vorbei ist als ohne sie. [Update 09.09.2015: Offenbar geht aktuell ein Bug um, der eure Spielstände zerstören kann. Das betrifft auch diesen Tipp. Bei uns tauchte dieser Bug nicht auf. Dennoch solltet ihr die Warnung ernst nehmen - lest dazu bitte unter diesem Link weiter.]

Den brennenden Mann besiegen (Boss)

Früher oder später landet ihr in einem Bosskampf mit dem brennenden Mann. Rennt zunächst aus dem Gebäude und versucht danach aus dem Gebiet zu entkommen. Das wird euch wegen herabstürzender Felsen nicht gelingen, aber das ist okay. Seht euch auf dem Gelände und in der großen Halle um, während ihr den Angriffen des brennenden Mannes in einem möglichst großen Abstand ausweicht. Ihr findet verschiedene große und kleine Wasserbehälter.

Lockt ihn dorthin und sorgt mit Schüssen, Raketen oder Sprengladungen dafür, dass er ordentlich nass wird. Irgendwann habt ihr ihn so schließlich besiegt. In unserem Test funktionierte es seltsamerweise sogar, einen der entzündbaren Behälter in seiner Nähe zu sprengen, obwohl ihm das rein theoretisch nichts ausmachen sollte. Generell empfehlen wir aber die Wassermethode, um auf Nummer sicher zu gehen.

Sahelanthropus besiegen (Boss)

Vorab: Im Folgenden geht es um den tatsächlichen Bosskampf - nicht die deutlich früher stattfindende Flucht vor Sahelanthropus. Tatsächlich gibt es mehrere Möglichkeiten, ihn zu besiegen. Unsere Taktik war, ihn zunächst mit einem Raketenwerfer zu beschießen und dann in das erste Fahrzeug zu springen, das wir fanden. Das war zwar nicht der Panzer, aber im Zweifelsfall dürfte der genauso gut funktionieren, falls ihr ihn bevorzugt. Wenn ihr diese Taktik versucht, solltet ihr jedenfalls so viel Abstand wie möglich halten und aus der Entfernung wie wild auf euren Gegner feuern.

Denkt daran, dass ihr mit den Schultertasten die Ansicht zum Zielen umschalten könnt. Kommt er euch nahe, fahrt schnell zwischen seinen Beinen hindurch oder über das kleine Gebirge inmitten des u-förmigen Straßenabschnitts, um wieder an eurer Startposition anzukommen. Letztere Route empfehlen wir insbesondere deshalb, weil ihr auf diese Weise die Landschaft zwischen euch und Sahelanthropus zur Deckung nutzen könnt. Idealerweise seht ihr aus der Entfernung nur noch seinen Kopfbereich, um ihn einigermaßen sicher zu befeuern.

Es kann passieren, dass er jedes Fahrzeug in der Umgebung beschleunigt verrosten lässt, so dass ihr keines mehr nutzen könnt. Das macht aber nichts, wenn ihr weiterhin - so gut wie zu Fuß noch möglich - auf Abstand bleibt und ihn fleißig Raketen fressen lasst. Ist er kurzzeitig mal besonders weit weg, nutzt die Gelegenheit, um Nachschub anzufordern. Nehmt diesen Nachschub aber nicht um jeden Preis auf, sondern lockt Sahelanthropus gegebenenfalls von der Abwurfstelle weg, falls er sich in der Zwischenzeit zu sehr genähert haben sollte.

Wenn er kaum mehr Energie hat, wird er versuchen, in eure Nähe zu springen, um eine Reaktionssequenz auszulösen, die euch schnell ins Grab bringen kann. Die komplette Sequenz könnt ihr aber tatsächlich verhindern, wenn ihr zuvor gut genug und möglichst durchgehend Abstand haltet. Früher oder später geht der Riese dann in die Knie und ihr könnt den Abspann der Hauptgeschichte genießen.

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain - Video Review
Viele Fans stellen sich seit langer Zeit die bange Frage: Kann sich Hideo Kojima würdig von seiner Kultreihe verabschieden? Die Antwort geben wir in unserem Videotest.

Bonustipp #1: euer Geburtstag

Ihr könnt zu Beginn euren Geburtstag eingeben. Stellt doch mal den aktuellen Tag ein und wartet ab, was im Spiel passiert. Voraussetzung ist aber, dass der eingestellte Tag noch ein paar Stunden übrig hat, da es etwas dauert, bis das Spiel darauf reagiert. Wenn ihr The Phantom Pain also erst zu den Abendstunden beginnen solltet, stellt am besten den darauf folgenden Tag als Geburtstag ein und erfreut euch dann an Kojimas typischem Humor. Falls das Timing passt und Quiet bereits "rekrutiert" wurde, bekommt ihr sogar noch eine Bonusszene zu sehen.

Bonustipp #2: Überraschung auf der Krankenstation

Wenn ihr eine der Nebenoperationen erhaltet, in der ihr einen Mother-Base-Soldaten retten sollt, nehmt sie an, sucht ihn im Gebirge (mit dem Hund als Begleiter besonders einfach) und nähert euch ihm im Karton. Er wird dann auf euch zukommen und euch schließlich wiedererkennen. Ohne Karton rennt er vor euch weg. Sobald ihr ihn habt, schickt ihn per Fulton-Rettungsballon zur Mother Base. Folgt ihm am besten direkt nach und landet auf der Krankenstation. Sucht dort im zweiten Stock nach einer Tür mit blauen Lichtern, die sich automatisch öffnet, sobald ihr euch nähert. Die zweite Tür öffnet ihr per Knopfdruck. Was dahinter auf euch wartet, verraten wir an dieser Stelle aber noch nicht.

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