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News - Microsoft / Activision Blizzard : Bericht: EU-Kommission vertagt Entscheidung zum Deal

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    Kann Microsoft wie geplant Activision Blizzard übernehmen? Der Deal bleibt weiter eine Hängepartie, weil Behörden rund um den Globus zustimmen müssen - und in Europa dauert das nun schonmal wieder länger als zuletzt geplant.

    Für Microsoft geht das Warten weiter, ob man Activision Blizzard für irres Geld übernehmen und in die Xbox Studios eingliedern darf. Das liegt daran, als dass Kartellbehörden ob des Umfangs des Deals weltweit zustimmen müssen. Auch in Europa steht die Entscheidung weiter aus. Wenngleich sich die Anzeichen zuletzt mehrten, dass die EU-Kommission schlussendlich dazu tendieren könnte, dem Deal zuzustimmen, so wird Microsoft weiter auf eine Entscheidung warten müssen.

    Eigentlich war eine Entscheidung der Behörde für den 25. April erwartet worden - also in rund einem Monat. Daraus wird laut einem Bericht von Reuters nun aber doch nichts, denn die Kartellrechtsexperten nehmen sich hierfür nun erneut mehr Zeit, nachdem man die Frist schon einmal verlängert hatte. Demnach will man nun erst bis zum 22. Mai 2023 eine Entscheidung treffen, was den europäischen Markt betrifft.

    Die Kommission will die zusätzliche Zeit nutzen, um weiteres Feedback der Rivalen von Microsoft sowie der Endkunden auszuwerten. Gleichzeitig räumt man damit Microsoft mehr Zeit ein, die Spiele sowie die Titel von Activision Blizzard anderen Anbietern langfristig anzubieten und den Deal der EU-Kommission schmackhafter zu machen, weil weniger Bedenken hinsichtlich der Einschränkung des Wettbewerbs bestehen. Zuletzt hatte Microsoft ja bereits 10-jährige Zusagen an Nintendo und NVIDIA festgezurrt und vor allen Dingen Call of Duty für diesen Zeitraum auch auf deren Plattformen zugesichert. Zuletzt folgten dann auch entsprechende Kooperationen mit kleineren Anbietern wie Boosteroid und Ubitus.

    Sony soll ein ähnlicher 10-jähriger Deal angeboten worden sein, doch dort weigert man sich bis dato weiter, einen solchen zu unterzeichnen. Wie es mit dem geplanten 68,7 Milliarden Dollar schweren Deal weiter geht, bleibt also weiter abzuwarten.

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