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News - Call of Duty & mehr : Nächster Deal mit NVIDIA bringt Spiele zu GeForce NOW

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Microsoft kämpft weiter um den Abschluss der geplanten Übernahme von Activision Blizzard und zeigt sich bereit, im Zuge dessen Call of Duty und andere Xbox-Spiele auch auf anderen Plattformen langfristig zuzusichern. Nach Nintendo gibt es nun auch mit NVIDIA einen entsprechenden (wohl langfristigen) Deal.

Gestern ließ Microsoft ja aufhorchen, als man den geplanten 10-jährigen Deal mit Nintendo finalisierte, welcher Call of Duty und andere Spiele für mindestens diesen Zeitraum auf Nintendo-Plattformen bringen soll. Einen solchen Deal will Microsoft auch mit Sony einfädeln, damit die Bedenken an der geplanten Übernahme von Activision Blizzard zerstreut werden und die zuständigen Kartellbehörden zustimmen.

Um die Ernsthaftigkeit dieses Vorhabens noch etwas weiter zu unterstreichen, hat man direkt nach Nintendo nun mit einem anderen Plattformbetreiber einen vergleichbaren Deal festgezurrt, nämlich NVIDIA. Auch hier gibt es nun eine (vermutlich langjährig andauernde) Übereinkunft, Call of Duty und weitere PC-Spiele der Xbox Studios auf dem Game-Streaming-Dienst GeForce NOW zu platzieren.

Call of Duty und weitere Spiele von Activision Blizzard sollen demnach der Spielebibliothek des Cloud-Gaming-Dienstes hinzugefügt werden, die ohnehin bereits aus über 1.500 Titeln besteht. Entsprechende Pläne hat nun Brad Smith, President von Microsoft, im Rahmen einer Pressekonferenz in Brüssel dargelegt. Dort kämpfen die Redmonder gegenwärtig darum, die Zustimmung der Europäischen Union für die Activision-Blizzard-Übernahme zu erhalten.

"Alle Spiele von Activision Blizzard inklusive Call of Duty werden zu GeForce NOW gebracht", verspricht Smith dort. Zur konkreten Vertragsdauer äußerte man sich hier aber nicht. Da Microsoft aber weiter bestrebt ist, auch mit Sony einen 10-jährigen Deal abzuschließen, der Call of Duty und womöglich mehr Spiele für diesen Zeitraum auf der PlayStation zusichert, ist auch bei GeForce NOW wohl von einer vergleichbaren Laufzeit auszugehen.

Smith indes hat Hoffnung, dass die neuen Verträge mit Nintendo und NVIDIA die Bedenken hinsichlich eines unfairen Wettbewerbs mit PlayStation und einer vermeintlichen Monopolstellung in der Cloud-Gaming-Inudstrie zerstreuen. Neben der EU hatten in der Vergangenheit andere Kartellbehörden Bedenken angemeldet, darunter die britische CMA und die US-amerikanische FTC. Damit die Übernahme durchgeht, müssen noch mehrere Behörden zustimmen.

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