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News - Minecraft : Kurios: Microsoft verzichtete früher auf einen Kauf

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Vom Indie-Titel zum absoluten Erfolgstitel und weltweiten Hit: Die Geschichte von Minecraft und Mojang ist bekannt. Mittlerweile gehören Marke und Entwicklerstudios zu Microsoft, was sich das Redmonder Unternehmen Einiges kosten ließ. Das ist besonders kurios, weil man schon früher - und damit vermutlich kostengünstiger - hätte zuschlagen können.

Im Jahr 2014 kaufte Microsoft bekanntermaßen Minecraft und das Entwicklerstudio Mojang auf. Das ließ sich der Branchenriese satte 2,5 Milliarden US-Dollar kosten, was der gewachsenen Bedeutung des Spiels und des Studios zum damaligen sicherlich gerecht wurde. Allerdings hätte Microsoft auch schon früher zuschlagen können.

Wie CEO Satya Nadella nun in einem Interview bestätigte, hatte Microsoft demnach schon vor dem Jahr 2014 die Chance dazu, Minecraft und Mojang zu kaufen. Das wäre dem Unternehmen vermutlich eine ganze Ecke günstiger gekommen, doch schlussendlich habe man sich damals dagegen entschieden.

Eine entsprechenden Vorschlag habe es von Xbox-Chef Phil Spencer gegeben, noch bevor Nadella zum CEO des Unternehmens wurde. Spencer habe die Idee, Minecraft aufzukaufen, seiner Zeit seinem damaligen, namentlich nicht näher genannten Chef bei Microsoft präsentiert. Dieser habe einen Kauf aber schlussendlich abgelehnt. Laut Nadella soll dieser Prozess zu Zeiten der frühen Anfänge der Beziehungen zwischen Microsoft und Mojang stattgefunden haben, so dass es sich Spencers Chef um Don Mattrick gehandelt haben dürfte. Dieser verließ Microsoft später, um CEO bei Zynga zu werden.

Spencer ließ nicht locker und habe den Kaufvorschlag später dann Satya Nadella als neuem Microsoft-Chef erneut unterbreitet. Die restliche Geschichte ist bekannt - und Microsoft dürfte die Entscheidung keineswegs bereuen.

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