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Test - Mortal Kombat: Shaolin Monks : Mortal Kombat: Shaolin Monks

  • PS2
  • Xbox
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In den Levels trefft ihr vor allem auf diverse Monster, ihr begegnet während des Abenteuers aber auch anderen ’Mortal Kombat’-Figuren wie Reptile oder Sub-Zero. Einige sind Feinde, die ihr besiegen müsst, andere, wie Johnny Cage, unterstützen euch hingegen in den Missionen. Für hohen Wiederspielwert sorgen unzählige versteckte Items – jeder Raum hat irgendwo ein verstecktes Extra. So schaltet ihr zum Beispiel neue Moves, Fatalities, Artworks und Spielcharaktere frei. Im Duell-Modus dürft ihr nämlich mit freigespielten Figuren wie in anderen ’Mortal Kombat’-Spielen gegeneinander antreten, außerdem lassen sich freigeschaltete Charaktere als Spielfiguren im Adventure-Mode nutzen. Apropos Zweispieler-Modus: Das ’MK’-Abenteuer könnt ihr auch zu zweit bestreiten. Obwohl ihr meist zusammenarbeitet, gibt es immer wieder Rivalitäten zwischen den beiden Figuren, was sich nicht nur in der Story wiederspiegelt. Interessanterweise bietet der Koop-Part sogar gemeinsame Fatalities und zusätzliche Levels, die ihr alleine nie zu Gesicht bekommt.

Obwohl die Grafik von ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ zumindest in der gezeigten Vorab-Version nicht sonderlich beeindruckend aussah, ist die Präsentation ein Highlight des Spiels. Auf Schritt und Tritt erkennen ’Mortal Kombat’-Profis liebevolle Details, Hintergrundinfos und zusätzliche Anspielungen auf die bisherigen Episoden. So könnt ihr zum Beispiel die Stachelgrube aus dem Erstling erkunden, um oben auf Reptile zu treffen und ihn mit einem Kopf der Entwickler zu bewerfen. Selbst Kult-Monster Gorro lässt sich im Spiel blicken. Bei ’Mortal Kombat: Shaolin Monks’ geht es - wenig überraschend - ziemlich brutal und blutig zur Sache. Damit das Spiel hierzulande überhaupt seinen Weg in den Handel finden kann, wird die deutsche Version etwas entschäft. So sind einige Fatalities nicht mehr ganz so brutal und das originale ’Mortal Kombat II’ als Bonus-Spiel fällt der Schere zum Opfer.

Fazit

von David Stöckli
Ein Fest für alle ’MK’-Fans: Die vielen witzigen Anspielungen und das unterhaltsame Action-Gameplay machen sofort Spaß. Das Geprügel ist nicht gerade anspruchsvoll, das will es aber auch gar nicht sein. Vor allem im Kooperativ-Modus kommt man von dem Spiel nicht so schnell los. Ob das Gameplay aber genügend Abwechslung bietet, um euch abseits der vielen freischaltbaren Extras bei Laune zu halten, werden wir wohl erst anhand der fertigen Version erfahren.

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