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Test - MotoGP: Ultimate Racing Technology 2 : MotoGP: Ultimate Racing Technology 2

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Rund ein Jahr ist es her, dass sich Motorrad-Fans mit dem ersten Teil des Rennspiels aus dem Hause THQ spannende Duelle liefern konnten. Die Sonne brennt und der Lederkombi verspricht einen kostenlosen Sauna-Ersatz? Kein Problem: In THQs Motorrad-Sequel müsst ihr euch nicht unzählige Insektenleichen vom Visier wischen und könnt euch zwischendurch erst noch was Kaltes aus dem Kühlschrank holen.

MotoGP: Ultimate Racing Technology 2
Vor uns die Zuschauertribüne.

Derart vorbereitet kann es dann auch schon losgehen. Rasch noch die 600 MB auf die Festplatte gebannt und schon wird es euch sicher warm ums Herz, wenn das nett gemachte Intro über den heimischen Bildschirm flimmert. Und tatsächlich flimmert selbst die Darstellung im Spiel, wenn brütende Hitze den Asphalt ordentlich aufheizt. Das sieht zwar recht gut aus, sieht aber besonders in der Wiederholung, in der ihr euch eure Glanzleistung noch einmal zu Gemüte führen könnt, etwas seltsam aus. Als wäre das noch nicht genug, wird auch der Temporausch optisch in Szene gesetzt: wer mit Vollgas und Höchstgeschwindigkeit über eine lange Gerade heizt, wird die Umgebung dank Motion-Blur-Effekt nur noch unscharf wahrnehmen können.

Start in die Rennsaison
Aber genug der Details, schliesslich liegt eine virtuelle Saison vor euch, die euch im Verlaufe von neun Monaten in 13 verschiedene Länder führen wird. Natürlich könnt ihr zu Beginn eurer Laufbahn noch nicht alle Strecken wählen, denn diese wollen im 'Karriere'- oder 'Stunt-Modus' erst freigeschaltet werden. Wählt also flugs einen der bereits verfügbaren 22 Fahrer der Saison 2002 oder erschafft kurzerhand einen eigenen Recken, den ihr dann ins Rennen schicken könnt.

MotoGP: Ultimate Racing Technology 2
Welche Maschine darf es denn sein?

Interessant an der Fahrerauswahl ist übrigens, dass jeder der virtuellen Piloten seine individuellen Erfahrungs-Credits mitbringt. Diese bestimmen darüber, wie gut euer Fahrer in die Kurve liegt, wie früh oder wie spät er vor der nächsten Schikane abbremsen muss, um nicht im Kiesbett zu landen, und wie gut er die eigene Maschine auf Höchstgeschwindigkeit bringen kann. Weitere Credits lassen sich durch eine Platzierung unter den ersten 15 in einem Grand-Prix-Event oder in den so genannten 'Herausforderungen' verdienen.

Spiel-Modi satt
Womit wir auch schon bei den Modi sind: Neben einem 'Schnellen Rennen', bei dem ihr direkt über drei Runden euer fahrerisches Können unter Beweis stellen könnt und dem obligaten 'Zeitfahren' inklusive Ghost-Wiederholung ist neben dem bereits erwähnten 'Karriere-Modus' besonders der 'Stunt-Modus' interessant. Hier könnt ihr Punkte sammeln, mit denen ihr Bonus-Features wie Fahrer und Motorräder freischalten könnt. Um im Rennen zu bleiben, müssen die vorhandenen Checkpoints innerhalb der vorgegebenen Zeit passiert werden, durch Tricks wie Wheelies, Endos, Burnouts, Überholmanöver, Powerslides und Sprünge kommt ihr zudem an Bonuspunkte, die eurem Konto gutgeschrieben werden.

MotoGP: Ultimate Racing Technology 2
Hitzeflimmern bei Start und Ziel.

Um die Leistung des eigenen Motorrads zu steigern, müssen auf jeder Strecke zahlreiche 'Herausforderungen' gemeistert werden. Insgesamt 61 Herausforderungen sollen dafür sorgen, dass nicht so schnell Langeweile aufkommt: Mal gilt es der Ideallinie zu folgen oder dem Führenden auf den Fersen zu bleiben, mal sollt ihr Slalom fahren oder etwa einen Wheelie oder Powerslide hinlegen. Dabei sitzt einem ein gnadenloses Zeitlimit im Nacken, damit das Ganze nicht zu einfach zu absolvieren ist. Und zu guter Letzt darf natürlich auch der gelungene Multiplayer-Modus für bis zu 16 Spieler nicht unerwähnt bleiben, in dem im zusätzlichen 'Jagd-Modus' einzelne Streckenabschnitte mit der Bestzeit für sich gewonnen werden müssen.

 

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