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Test - Need for Speed: Shift : Die Wiedergeburt einer Legende?

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Weiter geht es mit Auszeichnungen und Trophäen. Auch hier sammelt sich mit der Zeit ein ganzer Kader von Pokalen in mehreren Stufen an, wobei es natürlich ebenfalls um eure Fahrmanöver geht. Hier werden beispielsweise die Platzierungen in bestimmten Rennen, das Überholen einer bestimmten Anzahl Gegner, das Meistern aller Kurven auf einer bestimmten Strecke und anderes beurteilt. Diese Komponenten sorgen in Summe für einen ordentlichen Suchtfaktor - der typische Effekt „Ein Rennen geht noch" setzt schnell ein.

Pimp my Rennwagen

Auf einen charakteristischen Bestandteil verschiedener Need-for-Speed-Auskopplungen wurde nicht verzichtet. Es gibt Fahrzeug-Upgrades, visuelles Tuning und Fahrzeugeinstellungen für die Profis. Die Upgrades haben fünf Kategorien, die nach und nach im Rahmen der Karriere freigeschaltet werden, damit ihr mit eurem Wagen auch in der höchsten Klasse mithalten könnt. Leistungs-Upgrades in drei Stufen sowie Aerodynamik und Fahrzeugteile sind als Kategorien vorhanden. Das geht natürlich ordentlich ins Geld, vor allem wenn ihr mehrere Fahrzeuge in eurer Garage habt. Was sinnvoll ist, denn nicht jedes Auto ist auch für jeden Renntyp geeignet.

Visuelles Tuning wird ebenfalls geboten. Ihr habt einige Preset-Lackierungen und Vinyls zur Auswahl, könnt eure Karre aber auch komplett nach eigenem Geschmack gestalten - dank Lackierungen, Lackeffekten und zig Vinyls sowie auch Felgen und anderen Goodies. Diese werden nach und nach durch euer Fahrerlevel freigeschaltet. Schlussendlich gibt es sogar noch einen Tuning-Bereich, in welchem ihr Details eures Fahrzeug-Setups anpassen dürft. Dort können Profis richtig ans Eingemachte gehen und sich um Reifen, Differenzial, Aerodynamik, Übersetzung und vieles mehr kümmern, um das Letzte aus dem Fahrzeug herauszuholen.

Mehr Spieler, bitte

Wer sich nicht in der Karriere verausgaben will oder Abwechslung sucht, findet die obligatorischen schnellen Rennen oder hüpft in den Mehrspielermodus. Der ist leider etwas dünn ausgefallen und bietet nur direkte Versus-Rennen und eine kleine Fahrerduellmeisterschaft, bestehend aus drei Vorrunden sowie den Finals. Recht schwach ist die Spielerzahl: Lediglich bis zu 8 Fahrer dürfen online gegeneinander antreten. Hier sieht man, wo Slightly Mad den Rotstrich angesetzt hat, um die gute Performance des Titels zu erkaufen. Etwas unverständlich, denn im Offline-Modus tummeln sich bis zu 16 Fahrzeuge auf der Strecke.

Intensive Rennerlebnisse

Begeben wir uns nun aber auf die Strecke, um uns das Fahrverhalten mal genauer anzuschauen. Als Erstes fällt auf, dass der Titel zulasten der Fahrzeuganzahl eine immens runde Performance hinlegt. Die Konsolen überzeugen mit absolut ruckelfreier Grafik auch im stärksten Gedränge. Selbst auf dem PC zeigt sich Shift als unglaublich flüssiges und fehlerfrei programmiertes Erlebnis. Und das bei wirklich gelungener Grafik, die sogar auf mittleren Details noch hervorragend aussieht. Auf unserem Testrechner konnten wir jedenfalls klaglos bei maximalen Details noch das Antialiasing anwerfen, ohne Einbrüche zu verzeichnen. Überhaupt kein Vergleich zur Ruckelorgie Undercover.

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