Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Ninja Reflex : Arg magere Geschicklichkeits-Ninjas

  • Wii
  • DS(i)
Von  |  |  | Kommentieren

’Dynasty Warriors’, die ’Samurai Warriors’-Saga oder auch die ’Soul Calibur’-Serie – asiatischer Kampfsport ist aus Videospielen kaum mehr wegzudenken und die Anzahl namenloser Samurais, Ninjas und Co, die im virtuellen Kampf ihr Leben gegeben haben, wollen wir gar nicht erst wissen. Umso interessanter, dass EA mit 'Ninja Reflex' jetzt eine Art Kampfsportschule für Wii und DS veröffentlicht hat, in der ihr auf spielerische Weise die Grundfertigkeiten mit Katana und Nunchaku erlernen dürft.

Man sollte nicht alles wörtlich nehmen

In einer Serie von Minispielen dürft ihr Eingabestift oder Wiimote schwingen und einem weisen Sensei euer Geschick beweisen - das klingt wegen der innovativen Steuerung der beiden Konsolen eigentlich nach einer Menge Spaß, aber ein näherer Blick auf die Umsetzung zeigt so einige unerwartete Schwächen.

Vor allem scheint EA bzw. das Entwicklerteam Sanzaru Games den Begriff "Minispiel" etwas zu wörtlich aufgefasst zu haben, denn hier wurde ein Minispiel im negativen Sinne produziert. Ganze sechs verschiedene Events in jeweils sechs unterschiedlichen Varianten haben Wii- und DS-Version zu bieten - für ein Spiel im mittleren Preissegment ein ziemlich dürftiger Umfang. Auch der Umfang der Minispiele selbst ist eher kurz bis sehr kurz - mit wenigen Eingaben sind die Aufgaben jeweils schon gemeistert. Immerhin dürft ihr bei beiden Versionen auch gegen Freunde antreten oder könnt euch bei einer kleinen Meditation unterstützen lassen. Das holt aus dem schmalen Spielprinzip aber auch nicht mehr viel heraus.

Mit Wurfstern und Nunchaku auf die Pappkameraden

Dabei sind die Ideen für die Minispiele eigentlich ganz witzig und ihr kämpft euch recht motivierend über verschiedene Farben zum schwarzen Gürtel durch. Dass sich die Spiele dabei ständig wiederholen und zudem sehr schnell, teilweise in wenigen Millisekunden, vorbei sind, ist der guten Grundidee natürlich kaum förderlich.

Kommentarezum Artikel