News - Nintendo Switch : System-Update 16.0.0 fällt ziemlich mager aus

Nintendo ist nicht unbedingt bekannt dafür, in den Changelogs der Systemupdates ins Detail zu gehen. Ab sofort steht Version 16.0.0 der Switch-Software zum Download bereit. Bei einem Sprung in der großen Versionsnummer könnte man nun vielfältige und tiefschürfende Änderungen erwarten. Der japanische Konzern weiß aber zu überraschen und schraubt hauptsächlich unter der Haube.

Seit mittlerweile fast sechs Jahren befindet sich die Nintendo Switch auf dem Markt. In dieser Zeit wurden freilich einige Updates der Systemsoftware veröffentlicht, die teils massive Auswirkungen auf die Nutzererfahrung hatten. Doch mindestens ebenso viele Sprünge auf eine neue Versionsnummer hatten wenig bis gar keine spürbaren Änderungen und schraubten hauptsächlich unter der Haube. Wer nun schon begeistert den Patch 16.0.0 heruntergeladen und installiert hat, dürfte schnell gemerkt haben: Er gehört zu zweiterer Kategorie.

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Die Patchnotes seitens Nintendo fallen sehr überschaubar aus. Der Changelog umfasst satte zwei Punkte:

• Nutzernamen, die nicht verwendet werden können, werden durch „???“ ersetzt, die in den Profileinstellungen aktualisiert werden können.
• Allgemeine Verbesserungen der Systemstabilität, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Glücklicherweise müssen wir euch nicht mit diesen dürftigen Informationen in den Tag entlassen. Der Dataminer OatmealDome hat einmal mehr zugeschlagen und Version 16.0.0 genauer seziert. Zu den Änderungen im Hintergrund zählen beispielsweise Überarbeitungen des Checks für verbotene Wörter. Weitere Änderungen betreffen unter anderem den QR-Code im News-Bereich, das HDMI-Logo, den Browser und die Fehlermeldungen.

Nintendo scheint also keine große Notwendigkeit zu sehen, die Switch mit fetten neuen Features zu versorgen. Ein verständlicher Ansatz, denn schließlich läuft die Hybrid-Konsole für ihr Alter noch ziemlich rund. Wer weiß, vielleicht wurden ja auch Ressourcen abgezogen, um endlich eine Switch Pro zu entwickeln? Okay, wir hören schon auf.