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Test - No70: Eye of Basir : Horrortrip mit Wiederholungen

  • PC
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Greift zu, wenn...

… ihr wirklich jedes Spiel besitzen wollt, das sich auch nur entfernt mit dem Thema Horror beschäftigt.

Spart es euch, wenn...

… ihr gute und vor allem logische Storys bevorzugt und verwirrende Laufpassagen hasst.

Fazit

Sven Wagener - Portraitvon Sven Wagener
Kann nicht überzeugen

No70: Eye of Basir macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Leider ist der bei mir schon nach etwa einer halben Stunde verblasst, da sich hier bereits die ersten Lücken in der Geschichte bemerkbar machten. Die Horrormomente sind leider viel zu selten und werden durchweg durch Jumpscares ausgelöst. Wenigstens konnten mich die Sound- und die Musikuntermalung überzeugen, was aber nicht ausreicht.

Die Suche nach Zetteln und nach Gegenständen, die zum Weiterkommen benötigt werden, sowie das ständige Zurückkehren an bereits besuchte Orte sorgen schnell für Langeweile und ziehen das Spiel unnötig in die Länge. Obwohl schon nach drei Stunden Schluss ist, wäre hier weniger mehr gewesen. Die Ansätze des Entwicklers sind gut, wurden aber zu oft nicht zu Ende gedacht. Eventuell klappt das beim nächsten Titel besser, No70: Eye of Basir kann jedoch nicht überzeugen.

Lieber hier gruseln: Die 5 besten Horror-Games von der E3

Überblick

Pro

  • gelungene Sound- und Musikuntermalung
  • guter englischer Sprecher
  • fotorealistische Texturen, die jedoch hier und da kleinere Fehler verursachen

Contra

  • verwirrende Geschichte mit unbefriedigendem Ende
  • unnötiges und häufiges Backtracking
  • schlechte Speicherfunktion
  • Gruselmomente durchweg durch Jumpscares erzeugt, kein Wiederspielwert

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