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News - Overwatch : Verkauf von Lootboxen in Belgien eingestellt

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Lootboxen werden kontrovers diskutiert und einige Länder in der EU haben diese mittlerweile als Glücksspiel eingestuft. Auch Blizzard Entertainment muss nun in Overwatch und Heroes of the Storm deshalb Konsequenzen ziehen.

Wie der Kult-Entwickler Blizzard Entertainment nun bestätigte, wird man in Zukunft keine kostenpflichtigen Lootboxen mehr in Belgien anbieten. Im EU-Land sind dabei die populären Titel Overwatch sowie Heroes of the Storm betroffen.

Der Schritt wurde nun notwendig, nachdem die zuständig Glücksspielkommission in Belgien im April die Entscheidung verkündet hatte, Lootboxen in Spielen wie Overwatch, Star Wars: Battlefront II oder auch FIFA 18 würden die Glücksspielregularien in Belgien direkt verletzen.

In einem Statement bestätigte Blizzard nun, dass Lootboxen in Belgien weiter durch das simple Spielen der Titel verdient werden können. Alle regulären Ingame-Inhalte sind somit in Overwatch und Heroes of the Storm weiter verfügbar, nur die kostenpflichtige Option fällt künftig eben weg. Gleichzeitig zeigte man sich über das Ergebnis der Kommission in Belgien überrascht und betonte, dass man deren Meinung nicht teile. Dennoch müsse man sich dem belgischen Recht nun fügen.

Der genaue Zeitpunkt, wann dieser Schritt vollzogen wird, ist noch nicht bekannt. Das Thema bleibt generell weiter heikel und die Meinungen gehen mitunter deutlich auseinander. Während Belgien Lootboxen als Glücksspiel einstufte, kam beispielsweise ein Expertengremium in Frankreich im Juli zu einem gegenteiligen Ergebnis.

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