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Special - Resident Evil: Geschichte, Fakten, Episoden : Special

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Neben diesen Teilen, welche die reguläre ’Resident Evil’-Storyline erzählen und den Grundstein der Serie markieren, gibt es fast zahllose Spin-offs und Merkwürdigkeiten aus der gruseligen ’Resi’-Welt. Ein paar stellen wir euch jetzt vor:

Resident Evil 1.5 (PSone)

Wer die japanische Version des ’Resident Evil: Director’s Cut’ im Spielesortiment daheim hat, weiß Bescheid: Ein ursprünglich geplanter zweiter Teil für PSone erreichte nie das Licht der Elektronikketten, existiert aber immerhin als Demo auf besagter PSX-CD. Gründe für das Abblasen dieses Teils waren die zu große Ähnlichkeit zum ersten Teil und – wenn man den Gerüchten glauben darf – die Dickleibigkeit der Zombies. Das Projekt wurde eingestampft und es erschien der ’richtige’ zweite Teil, den man auch heute noch kennt.

Resident Evil: Outbreak

Resident Evil: Outbreak

Auf der Playstation 2 erschienen und in der japanischen Fassung komplett auf Online-Gaming ausgelegt, musste in der hierzulande veröffentlichten Version des ersten ’Resident Evil: Outbreak’ auf jegliche Netzanbindung verzichtet werden. Mehrere Hauptpersonen schlugen sich durch kleine, voneinander unabhängige Szenarien, dabei spielte die Zusammenarbeit eine große Rolle: Riesige Gegner (u. a. ein Zombie-Elefant!) konnten nur mit Teamwork besiegt werden. Der zweite Teil ist auch hierzulande onlinefähig, der erste aufgrund dämlicher KI nur sehr begrenzt zu empfehlen.

Resident Evil Gun Survivor 2 - Code Veronica

Resident Evil: Gun Survivor Reihe, RE Dead Aim

Sehr zwiegespalten sind die Meinungen zu den Lightgun-Ablegern der Reihe: Von der Ursprungsmechanik weit entfernt, ballert ihr in Egoshooter-ähnlichen Einsätzen um euer Leben. Durch rudimentäre Adventure-Einlagen hebt sich das Lichtpistolengeballer von Titeln wie ’House of the Dead’ ab, ein wirkliches ’Resident Evil’ ist aber auch mit dem bisher besten Teil, der Nummer 4, im Westen als ’Dead Aim’ erschienen, nicht gelungen. Wer Shooter mag, darf aber zugreifen. Spaß macht das Ganze allemal.

Resident Evil 4

Resident Evil Gaiden

Die krude Game-Boy-Color-Variante des Zombiespaßes ist besser als ihr Ruf: Ihr übernehmt die Rolle einer Nebenfigur des ersten Teils, Barry Burton, und erlebt Abenteuer abseits der eigentlichen Storyline. Die Grafik ist für Game-Boy-Verhältnisse nicht übel, das Spiel seht ihr meist aus einer isometrischen Perspektive. Die Kämpfe erinnern eher an das demnächst erscheinende DS-Spiel: In einer Ego-Ansicht kommen die Zombies auf euch zu, ihr müsst sie rechtzeitig durch genaues Messertiming abwehren.

Schlusswort

’Resident Evil’ hat zweifelsohne die Spielewelt revolutioniert – trotz vieler Nachahmer und Konkurrenten, wie Konamis ’Silent Hill’-Serie, und trotz klar vorhandener Schwächen im Spielsystem ist ’Resi’ immer noch das Synonym für wohlig unheimliche Nächte vor der heimischen Konsole. Wer bisher noch keinen Teil der Serie gespielt hat, was doch eher unwahrscheinlich ist, sollte dies dringendst nachholen: Auch wenn sich nach ein paar Minuten gepflegte Gänsehaut einstellt, hat es bisher noch niemand bereut. Wunderbare Schockeffekte, bei denen auch von gestähltesten Spielern ein Zusammenzucken nicht zu unterdrücken ist, ein stimmungsvolles Design und eine fesselnde Story voller Wirrungen und mysteriöser Geheimnisse reißen einfach jeden in ihren Bann. Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Wir hoffen, dieses Special hat euch einen ungefähren Einblick in den Mythos einer Spielserie gegeben, die aus der heutigen ’Gameswelt’ nicht mehr wegzudenken ist. Fröhliches Gruseln noch!

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