News - Resident Evil 7: Biohazard : Protagonist wird kein "Macho-Held"

In Resident Evil 7: Biohazard schlüpft ihr in die Haut eines Durchschnittstypen und keiner Testosteronhülle.

Masachika Kawata und Koushi Nakanishi von Capcom haben in einem Blog-Post erläutert, warum sie in Resident Evil 7: Biohazard keine erfahrene Zombiekillermaschine ins Rennen schicken. Den Schrecken seht ihr durch die Augen eines bisher noch nicht existierenden Charakters. Die bisherigen Superhelden ähnlichen Charaktere, sahen sich schon öfter in Situationen, in denen es um ihr Überleben ging, und sie sind inzwischen auf sie vorbereitet, können es mit ihnen aufnehmen. Durch den Wechsel zur Durchschnittsperson und in die Egoperspektive sollen sich die Spieler näher mit der Figur identifizieren und den Horror unmittelbarer erleben können.

Gewöhnliche Personen in eine sehr ungewöhnliche Lage zu versetzen würde den Horror überzeugender vermitteln. Dadurch stünde die Frage im Raum, ob der Protagonist mit der Situation fertig werden könne. Obwohl keine bekannten Charaktere wiederkehren, soll es sich bei Resident Evil 7 aber explizit um kein Reboot handeln. "Es ist kein Reboot und wir werfen die Storyline der Serie nicht über Bord", sagt Nakanishi. Das wirkt in Anbetracht des bisher zu sehenden Materials weitgehend unvereinbar. Daher fügt der Capcom-Mann hinzu: "Wir brauchen im Survival-Horror Mysterien. Wir wollen, dass ihr euch fragt, wie das alles zusammenhängen könnte." Das mache den Reiz aus.

Darüber hinaus wurde bekräftigt, dass die Serie sich nicht vom Zombiethema abwendet und zu einer übernatürlichen, okkulten Geistergeschichte wird. Am Ende soll alles Sinn ergeben. Kawate und Nakanishi wüssten, wie frustrierend es sei, momentan all die Informationen, die sie bekannt geben könnten, zurückzuhalten, aber nur so könnt ihr das Spiel in vollem Umfang genießen. Resident Evil 7 erscheint am 24. Januar 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.