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News - SEGA : Arcade-Geschäft wird aufgrund von Corona aufgegeben

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    Die Corona-Pandemie hat Segas Arcade-Automaten-Geschäft hart getroffen. Nun hat das Unternehmen den Großteil des Geschäftsbereichs aufgegeben.

    Sega hat aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus' sein Arcade-Hallen-Geschäft abgestoßen. In einer Pressemitteilung der Sega Sammy Holdings Inc heißt es, dass dass der überwiegende Anteil (85,1 Prozent) von Sega Entertainment, der japanischen Vergnügungssparte des Unternehmens, an die Spielautomatenfirma Genda verkauft wurde.

    Die Unterhaltungszentren leiden besonders unter den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen. Durch das Fernbleiben der Kundschaft hat die Nutzung der Einrichtungen dramatisch abgenommen. Im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres wurde ein signifikanter Verlust verzeichnet. Trotz jüngerer Erholungstrends bleibe die Situation weiterhin ungewiss. Man habe verschiedene Optionen in Betracht gezogen, sich an diese Veränderungen anzupassen, um Verbesserungen und Profitabilität des Geschäfts zu erzielen, heißt es in der Mitteilung.

    Letzlich fiel die Entscheidung auf den transfer von Sega Entertainment zu Genda. Sega-Spielhallen sind in Japan eine feste Größe und werden trotz der Geschehnisse im Hintergrund weiterhin unter Segas Namen bestehen bleiben. Für Kunden werde sich erst einmal nicht viel ändern. Darüber hinaus bestätigte Sega, weiterhin an Arcade-Games zu arbeiten. Erst im August musste Segas ikonische Arcade Halle in Akihabara schließen.

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