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Test - Shadows: Heretic Kingdoms : Zwischen den Welten

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Mit Shadows: Heretic Kingdoms wird indirekt ein Titel fortgesetzt, der vor gut zehn Jahren erschien. Damals konnte Kult: Heretic Kingdoms jedoch nicht sehr viele Spieler begeistern, zumal der Release-Termin nicht sonderlich glücklich gewählt war. Die Konkurrenz auf dem Hack-'n'-Slay-Sektor war zu dieser Zeit einfach zu groß und die Spieler griffen lieber zu Sacred oder Dungeon Siege 2, die etwa zur gleichen Zeit in den Handel kamen.

Schon im Quasivorgänger brachte der Entwickler jedoch einige nette Features, die auch im Nachfolger wieder eine wichtige Rolle spielen. Aber worum geht es in Shadows: Heretic Kingdoms denn überhaupt? Die Mitglieder eines Geheimordens wurden getötet. Nur eines der fünf Mitglieder überlebte, während die Seelen der anderen von einer Horde Dämonen verschlungen wurden. Devourer waren es, die sich an den Seelen der Ermordeten labten. Diese Devourer nutzen nun die Körper der Getöteten, um in dieser Dimension Angst und Schrecken zu verbreiten. Immer auf der Suche nach frischer Seelenessenz ziehen sie durchs Land und hinterlassen eine Spur der Verwüstung.

Der Devourer

Das überlebende Mitglied kann das jedoch nicht mit ansehen und will seine Kameraden rächen. Daher beschwört es einen weiteren Devourer, der jedoch ganz anders ist als seine mordenden Dämonengeschwister. Doch auch dieser Devourer ernährt sich von Seelen. Wird er auf seinem Rachefeldzug die Welt retten oder sie endgültig in den Abgrund stürzen? Genau diese Frage gilt es zu beantworten, zumal ihr es seid, die die Rolle des fünften Devourers übernehmen. Wie schon im Vorgänger spielt auch diesmal die Reise zwischen den Dimensionen eine wichtige Rolle. Da der Devourer in seiner Dämonenform nicht in die Welt der Menschen reisen kann, muss er sich einen Menschen als Marionette beschaffen, die er dort steuert.

Diese Marionette legt ihr zu Spielbeginn fest, sprich, ihr sucht euch eine der vorerst drei vorhandenen Charakterklassen aus. Mit den drei Klassen Nahkämpfer, Magier und Bogenschütze sollten die Bedürfnisse der meisten Spieler abgedeckt sein. Allerdings lohnt es sich, den Titel mehrmals durchzuspielen. Grund dafür sind die Aufgaben, die ihr im Laufe des Spiels erhaltet. Es gibt zwar solche, die jeder Charakterklasse gestellt werden, aber auch sehr viele, die auf eine bestimmte Klasse zugeschnitten sind. Spielt ihr einen Krieger, werdet ihr die Quests, die für den Bogenschützen vorgesehen sind, nicht bekommen. Andersrum gilt dies natürlich auch.

Shadows: Heretic Kingdoms - Release Trailer
Passend zur Veröffentlichung von Shadows: Heretic Kingdoms gibt es hier den entsprechenden Release-Trailer für euch.

Im Prinzip folgen alle Charaktere einer festen Hauptgeschichte. Jede Klasse verfügt zusätzlich über eine Nebengeschichte, die recht gut erzählt wird. Da ihr sämtliche Hintergrundinformationen zur Hauptgeschichte in den Nebengeschichten bekommt, lohnt es sich umso mehr, jede Charakterklasse durchs Spiel zu begleiten.

Nach und nach schließen sich euch weitere spielbare Charaktere an. Bis zu drei von ihnen folgen euch und lassen sich in der Menschendimension steuern. Diese Helden besitzen unterschiedliche Eigenschaften. Welche dieser 15 Helden ihr mitnehmt, bleibt euch überlassen.

Rätsel in den Dimensionen

Alle Monster, die ihr in der Menschenwelt tötet, bringen euch Seelen für den Devourer. Der hält sich in der Unterwelt auf, liegt dort jedoch nicht auf der faulen Haut, sondern hat ebenfalls alle Hände voll zu tun. Der Sprung zwischen den Dimensionen ist wie schon im Vorgänger ein wichtiger Faktor des Spiels. Immer wieder werdet ihr in der Menschendimension auf Gegner stoßen, die sich nicht besiegen lassen.

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