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News - BlackLivesMatter : Etliche Entwickler und Publisher zeigen Solidarität

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    Die aktuellen Ereignisse in den USA rund um den Tod von George Floyd in Minneapolis, verursacht durch Polizeikräfte, schlagen auch in der Spielebranche Wellen. Etliche Entwickler und Publisher zeigen Solidarität.

    Viele Studios und Publisher haben sich am Wochenende in den sozialen Medien mit entsprechenden Statements unter dem Hashtag #BlackLivesMatter geäußert oder sogar Events verschoben, um den Stimmen der Proteste Gehör zu verschaffen.

    Sony verschob das für den 4. Juni geplante PlayStation Future of Gaming Event, auf dem erstmals eine Reihe von Spielen für die PS5 gezeigt werden sollte mit der Begründung, es gäbe zur Zeit wichtigere Stimmen, die gehört werden müssen. Activision Blizzard und Infinity Ward verschoben den für diese Woche geplanten Start der Season 4 von Call of Duty: Warzone und Modern Warfare bis auf weiteres.

    Die für den 1. Juni geplante Ankündigung des neuen Madden NFL 21 von EA wurde ebenfalls verschoben: "We’ll find another time to talk football with you. Because this is bigger than a game, bigger than sports, and needs all of us to stand together and commit to change."

    Eine ganze Reihe von Entwicklern und Publishern bekundete Solidarität durch entsprechende Statements in den sozialen Medien, darunter auch Microsoft, Sony, verschiedene First-Party-Studios von Sony, Bethesda und viele mehr.

    George Floyd wurde am 25. Mai im Rahmen einer Verhaftung wegen einer gefälschten 20-Dollar-Banknote in Minneapolis getötet. Das Video, das zeigt, wie ein Polizist fast neun Minuten auf dem Genick des Getöteten kniet, ging um die Welt und erweckte erneut massive Proteste gegen Polizeibrutalität gegenüber Afroamerikanern in den USA, aber leider auch eine ganze Reihe von Ausschreitungen. Unter dem Motto "Black Lives Matter" kam es am Wochenende auch weltweit zu Demonstrationen und Protesten gegen Rassismus.

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