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News - Let's Play : Gronkh erhält Rundfunklizenz: Das ändert sich nun für ihn

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    Gronkh hat nun eine Rundfunklizenz für seine Kanäle Gronkh und Gronkh TV. Damit verbunden sind einige Regeln, die er nun beachten muss. Vor allem inhaltlich könnte der Kanal nun stark eingeschränkt sein.

    Letztes Jahr nahmen die Landesmedienanstalten allerlei Streamer ins Visier. Darunter unter anderem die Größen Gronkh und PietSmiet. Der Grund: Eine fehlende Rundfunklizenz für ihre Twitch-Kanäle, die die Kriterien für die Einordnung als Rundfunk erfüllen.

    Zumindest Gronkh hat nachdem er sich zu Beginn noch dagegen gewehrt hatte, einen Antrag für die Rundfunklizenz bei der Landesmedienanstalt eingereicht. Jetzt bekam er die amtliche Zulassung für die beiden Kanäle GronkhTV und Gronkh.  Damit darf er weiterhin streamen, allerdings kommen auch etliche Auflagen auf ihn zu, die auch klassischen Fernseh- und Radiosender gelten.

    Das ändert sich nun für Gronkh

    So muss der Streamer nun einen Jugendschutzbeauftragten für seine Kanäle anstellen, der diese kontrolliert. Auch bei der Ausstrahlung der Inhalte unterliegt er nun den selben Regeln, wie die herkömmlichen TV-Sender. So dürfen etwa Inhalte ab 16 Jahren erst ab 22 Uhr ausgestrahlt werden. Inhalte, die ab 18 Jahren freigegeben sind, sind erst nach Mitternacht erlaubt.

    Auch gibt es nun strengere Regelungen, was die Werbung betrifft, die auf dem Kanal gezeigt wird. Inwiefern sich das auf den Betrieb des Senders auswirken wird, ist allerdings noch unklar. Wie lange die Regelungen so bleiben, bleibt außerdem abzuwarten. Die Politik setzt sich nämlich zurzeit für eine Anpassung der Gesetze ein, damit diese auch für Internet-Inhalte gelten und darauf angepasst werden können.

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