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News - Japan : PC-Gaming boomt wie schon lang nicht mehr

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    PC Gaming wurde schon so oft totgesagt, dass es fast schon langweilig ist. Doch das Zocken am Rechner schlägt sich weiterhin wacker und hat nun sogar in Japan kräftiges Wachstum hingelegt.

    Das PC Gaming ist immer wieder für eine Überraschung gut. Bereits X-Mal totgesagt, erreichen Plattformen wie Steam weiterhin neue Rekorde bei den Spielerzahlen und selbst im vermeintlichen Nischenmarkt Japan geht das Zocken am PC derzeit durch die Decke.

    Kadokawa ASCII Research Laboratories, die sich unter anderem mit Marktanalysen im gesamten Gaming-Bereich beschäftigen, konnten im Rahmen einer neuen Untersuchung feststellen, dass sich das PC Gaming in Japan zwischen 2018 und 2021 nahezu verdoppelt hat und in dem Zeitraum einen Umsatz von 896 Millionen US-Dollar generiert hat.

    Die Zahl der aktiven PC-Spieler soll sich demnach seit 2015 um rund fünf Millionen vergrößert haben, von denen satte 4,5 Millionen sogar ausschließlich am PC zocken, gegenüber 2,2 Millionen im Jahr 2015.

    Dr. Serkan Toto, Analyst des Unternehmens, führt das starke Wachstum auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren zurück. Dazu gehören unter anderem die Auswirkungen des Coronavirus, die fehlende Verfügbarkeit der PS5-Konsole in Japan, die wachsende Akzeptanz von preiswerten ausländischen und Indie-Spielen, die viel größere Verfügbarkeit von in Japan hergestellten Spielen auf dem PC und die Verfügbarkeit von beliebten Smartphone-Spielen zum Start auf dem PC an.

    Auch seien die Online-Stores in den letzten Jahren massiv verbessert worden, Guthabenkarten wie von Steam seien zudem deutlich besser verfügbar. Das alles passt zu Aussagen von Valve/Steam, das ebenfalls ein massives Wachstum von Verkäufen in Japan bestätigt.

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