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Preview - Star Trek : Ein Gorn im Auge

  • PC
  • PS3
  • X360
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Die Entwickler legen einen starken Fokus auf die Dynamik zwischen Kirk und Spock. Während des Spiels zeigt sich das nicht nur in den unterschiedlichen Upgrade-Möglichkeiten ihrer jeweiligen Waffen, sondern auch in kurzen Zwischensequenzen. Eine Beispielszene zeigte die beiden am Rande einer in der Mitte durchgebrochenen Brücke. Während die Kamera auf Spock geht, der die Situation gerade analysiert, rennt urplötzlich Kirk an ihm vorbei und springt einfach.

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Der typische Teufelskerl, wie ihn Fans kennen und lieben gelernt haben. Und wie immer auch stets am Rande des Abnippelns aufgrund seiner Entscheidungen. Denn wie ihm Spocks Ausführungen zuvor klarmachen sollten, ist die zu überwindende Lücke ein klein wenig zu groß und Kirk hängt nun mit baumelnden Beinen über dem Abgrund.

Hollywood-Prominenz an Bord

Die Situation war gut inszeniert und besaß das richtige Timing, um für einige Lacher im Saal zu sorgen. Etwas störend wirkten dabei nur die noch recht steifen Animationen der Figuren, deren leere Blicke und die zwar sauber gestaltete, aber unspektakuläre Umgebungsgrafik. Digital Extremes könnte diesbezüglich aber bis zur Veröffentlichung noch zulegen – das Talent hierzu haben sie ja bekanntermaßen.

Ein schönes Detail stellten wir an der Kleidung der Figuren fest. Nach einigen Shootouts wurde diese sichtlich in Mitleidenschaft gezogen. Ebenfalls toll: Inzwischen sind die Originalschauspieler mit an Bord und leihen ihre Stimmen den Figuren, die sie im nächsten Kinofilm, der direkt an das Spiel anschließen wird, wieder auf der großen Leinwand darstellen werden.

Fazit

Michael Zeis - Portraitvon Michael Zeis
Ich bin normalerweise überhaupt kein Freund von Zwängen. Dass man Star Trek aber nicht in einem Kirk-Alleingang spielen kann, finde ich jetzt schon gut. Schließlich will ich sehen, wie sich die Freundschaft zwischen dem jungen Sternenflottenkapitän und seinem Lieblingsvulkanier im Angesicht der Gefahr weiterentwickelt. Da ein zweiter menschlicher Mitspieler hingegen nicht zwingend notwendig ist, stellt sich nach wie vor die Frage, wie gut die Begleiter-KI sein wird. Bislang haben wir davon noch gar nichts gesehen. Zudem wünsche ich mir von Digital Extremes noch etwas mehr Aufwand in grafischer Hinsicht. Insbesondere die an Holzpuppen erinnernden Bewegungen und die toten Augen benötigen noch einiges an Arbeit. Dafür kam der 3-D-Effekt bereits gut rüber und die Originalstimmen trugen ebenfalls ihren Teil zum guten Gesamteindruck bei.

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