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Komplettlösung - Sudden Strike : Komplettlösung

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8. Mission: Durchbruch

Zeitrahmen: ca. 20 Minuten

Szenario:
Eure Truppen befinden sich in der Mitte der Karte und im Norden. Ihr seid eingeschlossen von feindlichen Einheiten. Im Verlauf der Mission bekommt ihr Fallschirmjäger als Unterstützung.

Missionsziele:
· Wehrt feindliche Angriffe ab.
· Brecht nach Norden durch.


Bringt eure Infanteristen in den Häusern und Bunkern unter. Sichert mit den Panzern und den sonstigen Fahrzeugen nach Nordosten und Südwesten ab, denn von dort werden die Angriffe des Gegners erfolgen. Aus dem Südwesten sind Panzerdivisionen zu erwarten, aus dem Nordosten ebenfalls Panzer mit Infanterieunterstützung.

Mit den verschanzten Soldaten und den euch ansonsten zur Verfügung stehenden Truppen sollte es kein Problem sein, den Angriff abzuwehren, zumal ihr noch weitere Infanterie aus Südost als Verstärkung heranziehen könnt.

Habt ihr diesen Angriff abgewehrt, fordert ihr Luftunterstützung an, die nun zur Verfügung steht. Lasst die Fallschirmjäger im Norden landen und ihr habt die Mission erfüllt.

 

9. Mission: Drei Brücken

Zeitrahmen: ca. 105 Minuten
Patch zum Lösen der Mission erforderlich!
Download: klick hier

Szenario:
Eure Truppen befinden sich westlich des Flusses. Drei Brücken verbinden das Land mit dem Rest der Karte. Ein einziger Soldat befindet sich im Norden. Ihr habt Fallschirmspringer und Bomber zur Verfügung.

Missionsziele:
· Erobert das östliche Plateau.
· Vernichtet das Munitionsdepot.


Zerstört zuerst schnell die Brücke im Süden und zieht dann alle Truppen Richtung Norden, da im Süden ein Bomberangriff erfolgen wird. Als nächstes solltet ihr auch die mittlere Brücke zerstören. An der nördlichen solltet ihr alle Panzer sammeln. Überquert jetzt mit allen Panzern die Brücke. Das Pathing ist auch hier wieder ein wahre Freude. Achtet also darauf, dass die Fahrzeuge sich nicht verkeilen.

Lasst jetzt eure Fallschirmspringer im Norden bei dem einzelnen Soldaten abspringen. Dort warten unbesetzte Geschütze auf euch. Es ist wichtig, dass die beiden Angriffe parallel erfolgen, damit die Geschütze nicht von Panzern verteidigt werden. Falls der Angriff schief geht, besetzt nicht die Haubitze, damit sie vom Gegner nicht zerstört wird.

Sudden Strike

Habt ihr die Brücke mit wahrscheinlich horrenden Verlusten passiert, zieht ihr alle restlichen Einheiten nach und schlagt euer Quartier im nördlichen Dorf auf, welches ihr leicht besetzen könnt, da dort nur geringer Widerstand zu erwarten ist. Denkt daran, die Haubitze erst in das Dorf zu ziehen, wenn es absolut sicher ist.

Jetzt ist die Zeit der Bomber gekommen. Nördlich der grossen Gebäude, die ihr auf den östlichen Plateau seht, steht eine Panzerdivision, die ihr ausschalten müsst.

Ab jetzt schickt ihr immer einzelne Soldaten am oberen Kartenrand Richtung Osten. Mit ihnen und einigen der schnelle Jeeps, die ihr ebenfalls dort entlang fahren lasst, seht ihr die feindlichen Geschütze, die ihr anschliessend mit der Haubitze eliminieren könnt.

Sudden Strike

Auf diesem Screenshot habe ich mit dem Mauszeiger den Punkt markiert, an dem die deutsche Haubitze steht. Zerstört sie entweder mit der eigenen Langstreckenwaffe oder tötet mit Hilfe der restlichen Jeeps ihre Besatzung. Ihr solltet jetzt in der Lage sein, mit den restlichen Truppen das Plateau zu erobern und das Munitionslager zu zerstören. Hierzu empfehle ich euch, die Infanterie vorzuschicken, da ihr dann weiter sehen könnt.

 

10. Mission: V-2

Zeitrahmen: 3-5 Stunden

Szenario:
Eure zu Beginn spärlichen Truppen befinden sich im Norden und im Osten. Sie sind im Norden durch eine zerstörte Brücke abgeschnitten und vom Feind völlig eingekesselt. Nachschub ist grösstenteils aus dem Osten zu erwarten. Einmal werdet ihr auch Luftunterstützung bekommen. Der Landeplatz kann jedoch nicht von euch frei bestimmt werden, sondern ist vom Computer vorgegeben. Die Einheiten waren bei mir bereits tot, bevor sie irgendeinen Nutzen für mich erzielen konnten.

Euch steht ein Bomber zur Verfügung. Die gesamte Karte ist mit gegnerischen Haubitzen und Flugabwehr zugepflastert, die jeden Schritt von euch nachvollziehen können und so ein Vorrücken fast unmöglich machen.

Von den zu zerstörenden Raketen befinden sich zwei im Westen, zwei im Südwesten und zwei im Süden. Im gesamten Verlauf des Spiels habt ihr bis zu vier Raketenwerfer zur Verfügung, die jeweils mit dem Nachschub eintreffen. Eure Truppen im Osten befinden sich unter Beschuss.

Missionsziel:
· Zerstört alle sechs V-2 Raketen.


Bei dieser Mission wollte nicht so recht Freude aufkommen. Einen ganzen Tag hat es mich gekostet, sie ohne Fog zu lösen. Zahlreiches Abspeichern und Ausprobieren war dazu nötig. Das Abspeichern kann ich auch euch wärmstens empfehlen.

Sobald die Mission startet, seid ihr von gegnerischer Infanterie unter Beschuss. Dieser Angriff ist leicht mit den Stewards abzuwehren. Zieht euch jetzt an den äussersten Rand der Karte ganz in die Ecke zurück und positioniert eure Panzerabwehr vor eure Truppen, denn nach kurzer Zeit wird bereits ein ziemlich heftiger Angriff aus dem Norden mit Infanterie und Panzern erfolgen. Stellt die PAK am besten im Halbkreis vor die restlichen Truppen und die Panzer direkt dahinter.

Lasst alle Soldaten aus den LKW aussteigen und schickt sie immer einzeln zu verschiedenen Punkten der Karte, am besten mit einer Befehlskette. Dafür könnt ihr auch die leeren und nutzlosen LKW verwenden. Das dient dazu, die feindliche Artillerie dazu zu bringen, ihre Munition zu verbrauchen. Ihr solltet auch dafür sorgen, dass die Brücke zerstört wird, damit die Angriffe des Gegners nur aus dem Norden erfolgen können. Eine weitere Idee von mir war, das Feuer der Gegner gegen sich selbst zu nutzen, da es sie beim Schiessen auf feindliche Einheiten nicht interessiert, ob eigene Leute getroffen werden. Das konnte ich aber erst ganz am Ende nutzen, als ich mich überhaupt mal aus meiner Ecke im Osten trauen konnte.

In der Stadt auf der anderen Seite des Flusses befinden sich mehrere Haubitzen an den beiden Wachtürmen an der Brücke und am westlichen Ortsrand. Auf der Anhöhe am westliche Ortsrand stehen weitere Geschütze, die ihr auszuschalten versuchen solltet. Das Problem hierbei ist, dass der Feind einen enorm grossen Sicht- und damit Aktionsradius hat, den ihr erst mal soweit wie möglich einengen müsst.

Vernichtet daher am besten zuerst die Wachtürme. Aber seid vorsichtig, die KI ist nicht ganz blöd und stellt immer wieder Offiziere, Versorgungs-LKW oder sonstiges hinter Bäume, mit denen sie ihren Sichtradius wieder erweitert. Auch Panzer, die nicht vollkommen zerstört sind, obwohl sie so aussehen, solltet ihr aufspüren und komplett eliminieren. Achtet also darauf, wo feindliche Einheiten stehen und zerstört sie, um dem Gegner die Sicht zu nehmen.

Nachdem ihr Näher an den Rand der Insel mit eurem Raketenwerfer fahren könnt, legt den gesamten Ort auf der anderen Seite in Schutt und Asche. Benutzt für die Raketenwerfer am besten Hotkeys. Vergesst nicht, weiterhin die Soldaten über die Karte zu schicken. Der Raketenwerfer hat zwar eine ziemlich grosse Reichweite, das Zielen mit dem Ding will aber etwas geübt sein, weil er aufgrund der Streuung keinen grossen Schaden anrichtet, wenn man nicht sehr genau trifft. Am besten erscheint es mir, wenn man ein Stück vor das Ziel klickt.

So verfahrt ihr eine ziemlich lange Zeit. Ihr solltet jedoch nicht vorrücken, sondern eure Stellung immer weiter ausbauen, da der Feind mit einem enormen Panzeraufgebot aus dem Norden angreifen wird. Ausserdem wird der Gegner sonst eure Position einnehmen und jedes Mal euren Nachschub sofort eliminieren.
Zwei Reihen PAK und dahinter die Panzer erscheinen mir für diese Aktion am sinnvollsten. Davor stellt ihr am besten einige einzelne Infanteristen als Ablenkung. Habt ihr genug Zeit, kann auch ein kleines Minenfeld oder einige Panzersperren wahre Wunder wirken.

Nach ungefähr der dritten grossen Angriffswelle erhalten die Deutschen im Osten bei eurem Lager auch noch Fallschirmjägerunterstützung. Bei den Angriffen des Gegners solltet ihr auf Sturmtiger und Nebelwerfer achten, da sie in euren Reihen enormen Schaden anrichten werden, wenn ihr sie nicht jedes Mal schnell ausschaltet. Am besten nehmt ihr drei Shermanpanzer und visiert sie mit diesen direkt an.

Mittlerweile habt ihr auch einen zweiten Raketenwerfer und das Dorf sollte bereits zur Hälfte in Schutt und Asche liegen. Mit eurem Raketenwerfer im Norden könnt ihr einmal auf die Stelle unterhalb der zwei Häuser bei der Brücke schiessen, etwas unterhalb der Kreuzung, da sich dort einige feindliche Haubitzen befinden, die aufgrund ihrer enormen Reichweite in der Lage sind, die gesamte Karte zu bombardieren.

Sudden Strike

Wenn ihr merkt, dass die feindliche Artillerie nicht mehr so schnell die einzelnen Soldaten bombardiert, die ihr laufend weiterhin über die Karte laufen lasst, und eure Startposition ungefähr so aussieht wie auf dem Screenshot, solltet ihr versuchen, den Rest des südlichen Dorfes, den ihr noch eventuell übrig gelassen habt beziehungsweise noch nicht zerstören konntet, zu erobern. Wie gesagt wird bis dahin einige Zeit ins Land ziehen.

Hierbei geht ihr am besten folgendermassen vor: Inszeniert einen Scheinangriff mit einer gemischten Gruppe aus Panzern, Infanterie und leeren LKW Richtung Mitte der Karte. Baut parallel dazu Richtung Süden eine Pontonbrücke in den Ort und nehmt ihn in Besitz. Es kann passieren, dass der Feind eure Pontonbrücke mit Bombern zerstört, dann müsst ihr sie halt wieder aufbauen.

Mittlerweile könnt ihr die Truppen im Norden benutzen, da ihr dort einen zweiten Raketenwerfer und Versorgungs-LKW erhalten habt. Unterstützt den Angriff auf die Mitte von hier aus.

Da sich im Süden einige Haubitzen des Gegners bei den Raketen befinden, die eure Angriffe zunichte machen können, solltet ihr mit einem Jeep und ein paar Infanteristen die Reichweite dieser Langstreckenwaffen austesten und gleichzeitig kontrollieren, ob noch irgendwo auf eurem Weg ein Datenübermittler vorhanden ist, der eure Position verraten könnte. Eliminiert ihn gegebenenfalls.

Sudden Strike

Mit den Raketenwerfern rückt ihr nun über die Pontonbrücke vor, visiert mit ihnen zunächst die drei Haubitzen und anschliessend die Raketen an und zerstört sie. Aber nicht nur sie, sondern das ganze Lager. Wenn ihr weit genug vorrücken könnt, zieht die Versorgungs-LKW nach und lasst die Raketenwerfer gleich vor Ort nachladen. Aber passt auf, wenn ihr die Brücke überquert habt, wird der Gegner nochmals einen Infanterieangriff mit Panzerfaustschützen einleiten, den ihr aber mit Hilfe der Jeeps leicht aufhalten könnt.

Die Deutschen bekommen dann massiven Panzernachschub im Westen, wenn ihr euch nicht beeilt, auch dort die Raketen schnell auszuschalten. Sie sind lediglich von Infanteristen bewacht, ihr könnt sie mit dem Raketenwerfer erledigen oder zur Not auch mit ein paar Jeeps oder Panzern hinfahren. Vorsicht, die Bunker sind besetzt. Mit einem herumfahrenden Jeep kann man aber auch diese notfalls leeren.

Jetzt kommen noch die oberen Raketen dran, dann habt ihr es endlich geschafft. Nehmt am besten die Raketenwerfer, die auf der Insel im Norden stehen und bombardiert von dort aus das Lager mit den Raketen. Auch dort stehen Wachtürme, zerstört sie zuerst, um dem Gegner die Sicht zu nehmen. Dringt dann weiter vor, bombardiert das ganze Lager. Dort ist eine Menge Flugabwehr stationiert, die ihr ausschalten müsst, wenn ihr den noch immer zur Verfügung stehenden Bomber einsetzen wollt. Dann lasst ihr den Bomber die Raketen zerstören und die elfte Mission wartet darauf, von euch gelöst zu werden.

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