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Test - Super Mario 3D All-Stars : Großartige Spiele - minimaler Portierungsaufwand

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Super Mario Sunshine

Worum geht’s?

Mario und Peach gönnen sich eine Auszeit und reisen auf die tropische Insel Isla Delfino. Kaum dort angekommen, wird der Klempner zu Unrecht beschuldigt, das gesamte Eiland grob verschmutzt und seines strahlenden Sonnenscheins beraubt zu haben. Per Gerichtsbeschluss darf Mario die Isla Delfino nicht verlassen, ehe er den Schaden nicht beseitigt hat. Der wahre Übeltäter ist unterdessen auf freiem Fuß.

Was hat sich geändert?

Super Mario Sunshine hat vom Sprung auf die Switch sehr viel mehr profitiert als sein Vorgänger und das, obwohl die Maßnahmen auch hier für sich gesehen marginal sind. Das GameCube-Abenteuer zählt mit 18 Jahren ebenfalls schon fast zum alten Eisen, dafür ist sein Grafikstil wesentlich besser gealtert. Im Gegensatz zu Super Mario 64 sieht Sunshine im HD-Gewand sehr viel frischer aus, als man es in Erinnerung hatte.

Vor allem die Ausweitung des Bildes auf das 16:9-Format hilft ungemein dabei, das bunte Insel-Flair einzufangen und, viel wichtiger, die Übersicht zu verbessern. Denn wie schon Super Mario 64 leidet auch Sunshine unter einer recht sperrigen Kamera. Dieses Problem wurde in der Switch-Version nicht direkt gelöst, aber durch den sehr viel größeren Bildausschnitt entschärft.

Einziger Wermutstropfen ist die Steuerung des Dreckweg 08/17. Marios Gadget, das Farbe entfernen, wie ein Jetpack schweben oder den Klempner hoch in die Luft katapultieren kann, hätte Spielraum für zahlreiche Optimierungen gelassen. Da es einen essentiellen Bestandteil des Gameplays darstellt, wäre das eigentlich auch nötig gewesen, weil die Switch nicht mehr über analoge Schultertasten wie der GameCube-Controller verfügt und damit nur Feuer aus vollen Rohren möglich ist. Unterstützt wird das alte Gamepad trotz Anschlussmöglichkeit leider nicht.

Vor allem wurde viel Potenzial verschenkt, die ungelenken Zielmechanismen zwischen Rennen und Stehen zu entwirren. Abhilfe hätte die Bewegungssteuerung liefern können, die sich schon in vielen anderen Switch-Spielen als verlässliche Zielhilfe erwiesen hat. Abgesehen davon ist Super Mario Sunshine wunderbar präzise spielbar.

>> Zum Test des Originals: Super Mario Sunshine <<

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