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Test - Tiger Woods PGA Tour 2003 : Tiger Woods PGA Tour 2003

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Es war einmal ein amerikanischer Junge, der schon in jungen Jahren vom Golfsport fasziniert war. Eines Tages beschloss er, auch so berühmt zu werden, wie die Männer im Fernsehen. So bekam er seine erste Golfausrüstung und übte verbissen. Jahre später erfüllte sich sein Traum. Als jüngster Spieler gewann er die PGA-Tour. Mittlerweile gehört er zur Weltelite der Golfer und steht Pate für EA's erfolgreiche Golfsport-Simulation, die in diesem Jahr mit vielen Verbesserungen aufwahrten kann.

Tiger Woods PGA Tour 2003
Neues Spiel, neues Glück.

A star is born
Das Herz der 'Tiger Woods PGA Tour 2003' ist der neue Karriere-Modus. Zu Beginn legt ihr die Eigenschaften eures Golfers, wie zum Beispiel die Weitenkontrolle oder die Stärke beim Putten, fest. Danach stellt ihr eure Golftasche mit maximal vierzehn verschiedenen Schlägern zusammen oder kauft euch neues Equipment. Im späteren Verlauf stehen euch dann weitere Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, mit denen ihr die acht besten Kurse weltweit bespielen könnt. Unter anderem den 'Royal Birkdale Golf Club'.

Tiger Woods PGA Tour 2003
Nur die Ruhe.

Gut Holz
Eine der größten Schwierigkeiten klassischer Golf-Simulationen war bislang die Steuerung. Wie soll die Bewegung des Schlägers am besten und effektivsten – und zugleich einfach - wiedergegeben werden? Hier gibt euch EA erstmalig mehrere Möglichkeiten buchstäblich mit an die Hand. Über die Tastatur richtet ihr zunächst die Perspektive ein, die euch am günstigsten erscheint. Dann habt ihr vier Möglichkeiten: Beim 'True Swing' könnt ihr alle Phasen eines Golfschlags in Echtzeit mit eurer Maus nachvollziehen. Dadurch bekommt ihr ein exaktes Gefühl für euren Schlagrhythmus und das Tempo. 'True Swing' gibt es in zwei Varianten, die sich in der Maussteuerung unterscheiden. Entweder führt ihr die Maus zum Schwung holen nach hinten und lasst sie dann nach vorne schnellen, oder ihr holt nach rechts hin aus und schlagt den Ball mit einem Schwung nach links ab. Beide Methoden sind gleich effektiv und sollen nach Gutdünken genutzt werden. Habt ihr bereits die nötige Erfahrung mit Golfsimulationen gemacht, könnt ihr den Zwei- oder Drei-Klick-Schwung benutzen. Hierfür klickt ihr zuerst über euren Golfer oder die Schwunganzeige. Dann noch mal auf die Anzeige zum Schwung holen und ein drittes Mal, um abzuschlagen. Nach einigen Trainingseinheiten ist diese Art des Handlings sehr gut zu bewältigen.

Tiger Woods PGA Tour 2003
Das lädt zum Entspannen ein.

Gut geplant ist halb eingelocht
Oberstes Gebot ist selbstverständlich die optimale Planung jedes einzelnen Schlages. Dabei kommt es nicht nur auf die Windgeschwindigkeit, die Distanz und die Balllage an, sondern auch auf den richtigen Schlägertyp. Golfveteranen dürfen sich über das komplette Arrangement an Holz- und Eisenschlägern freuen. Neulinge und Hobbygolfer probieren die Eisen am besten erst einmal im Trainingsmodus aus. Um das perfekte Golf zu spielen, legt ihr dann noch die Schlagart fest. Für harte Schläge gibt es den 'Power Shot'. Zum Überwinden eines Hindernisses eignet sich der 'Chip', und der 'Punch' wird gerne bei Schlägen unter Bäumen oder bei Wind eingesetzt, da er sehr flach ist. Die ebenfalls neue Zielkamera gibt euch, neben zahlreichen Optionsmöglichkeiten, immer ein Feedback über die Auswirkungen des Schlages.

 

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