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Preview - Titan Quest : Titan Quest

  • PC
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Wem das alles noch nicht reicht, der kann sich mittels Editor damit beschäftigen, selbst neuen Content in Form von Levels und Quests bis hin zu kompletten Kampagnen für das Spiel zu generieren. Zudem sorgen drei Schwierigkeitsstufen für zusätzlichen Spielspaß, wobei ihre euren Charakter in die jeweils nächsthöhere Stufe übernehmen könnt. Das Maximal-Level für euren Charakter erreicht ihr etwa in der Mitte des höchsten Schwierigkeitsgrades, alles was danach kommt, ist stark von eurer Ausrüstung abhängig.

Skillsystem mit Tiefgang

Selbstverständlich gehört zu einem ordentlichen Action-Rollenspiel auch ein ausgeklügeltes Charakter-System. Iron Lore nagelt dabei den Spieler nicht unbedingt auf vorgegebene Klassen fest, sondern bietet acht Skill-Masteries, von denen der Spieler sich zwei für seinen Charakter aussuchen kann. Ob dabei nun reine Fernkämpfer, Nahkämpfer, Magier oder Hybrid-Klassen herauskommen, bleibt ganz euch überlassen. Die Skilltrees bieten eine Menge Möglichkeiten, von wuchtigen Offensiv-Skills, die teilweise auch mehrere Gegner beharken, über beschwörbare Wesen bis hin zu Support-Skills für das Multiplayer-Spiel.

Innerhalb der einzelnen Skilltrees wird dem Spieler viel Freiheit geboten, wobei Iron Lore dank zahlreicher Modifikatoren dafür sorgen will, dass so genannte Low-Level-Skills auch später im Spiel noch ihren Nutzen haben und nicht durch das Aufkommen von höheren Skills verdrängt werden. Das bringt freilich jede Menge Raum für Experimente und es wird sicherlich interessant auszuprobieren, ob es sich eher lohnt, in jedem Tree die dicksten Skills anzupeilen oder lieber die kleineren mit vollen Modifikatoren zum Einsatz zu bringen. Gegen Zahlung eines Obolus ist es auch möglich, später im Spiel die Skills zu verlernen und neu zu verteilen.

Altbewährt: die Sammlerleidenschaft

Neben den Skills steht natürlich die Ausrüstung im Vordergrund, und auch hier lässt sich Iron Lore mit weit über 1000 verschiedenen Gegenständen nicht lumpen, wobei der Großteil wie in anderen Genre-Vertretern auch meist beim nächstbesten Händler landet, um eure Kasse aufzufüllen. So gibt es unzählige Waffen, Rüstungsteile, Schilde, Ringe und Amulette, aber auch Artefakte, mit denen ihr die Werte eurer Waffen aufbessern könnt. Zumeist lassen erlegte Gegner einiges an Ausrüstung fallen, wobei es für die Anzeige der am Boden liegenden Beute Filterfunktionen gibt. Hier und da erwartet euch aber auch die eine oder andere versteckte Schatzkiste.

Natürlich dürfen hierbei mächtige magische Waffen und Objekte nicht fehlen – bis hin zu legendären Waffen und Rüstungen sowie Sets und Upgrades aller Art. Euer Inventar wird im Laufe des Spieles im Rahmen von Quests durch Taschen vergrößert, dafür fehlt allerdings eine Auto-Arrange-Funktion, was die Verwaltung eures Inventars mitunter etwas mühsam gestaltet. Praktisch hingegen ist, dass ihr zwischen zwei Ausrüstungs-Setups switchen könnt.

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