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Special - Faszination The Division : 5 Gründe für den Erfolg

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Nicht nur in der Redaktion erfreut sich Tom Clancy's The Division aktuell großer Beliebtheit. Kein anderes Ubisoft-Spiel hat sich in den ersten 24 Stunden so häufig verkauft. Woran liegt es, dass die Streifzüge durch die leblosen Straßen von Manhattan so faszinierend sind? Hier sind fünf Gründe, die unter anderem dafür verantwortlich sind.

1. Der Collapse-Simulator

Collapse, so der Name der Browser-Anwendung, lässt euch in die Rolle des ersten Infizierten, des Patienten null, schlüpfen. Ihr wählt einen Ort auf der Welt und erlebt schließlich, wie sich das fiktive Variola-Chimera-Virus ausbreitet. Die Kartendaten basieren auf Google Street Map, Open-Source-Daten der NASA und IATA-Flugrouten. Selbst ausprobieren könnt ihr ihn im Browser auf der Collapse-Unterseite.

Die Vorgeschichte mit einem ganz anderen Genre zu erzählen fühlt sich unverbraucht und im Fall von The Division sehr passend an. Wir erleben von Anfang an mit, warum und wie die Menschheit dahinsiecht und schlüpfen anschließend im Hauptspiel in die Rolle derer, die die Reste der Gesellschaft zu bewahren versuchen.

2. Der Genre-Mix

The Division vereint auf interessante Weise zwei Genres: Deckungsshooter und  Rollenspiel. Es passt gut, klassische Shooter-Elemente mit an RPGs erinnernde Details zu erweitern. Ihr werft eine Granate? Mit einer Chance von 30 Prozent brennen auch Gegner im Umkreis. Dadurch wirkt das sonst klassische Gameplay organischer und nicht zuletzt realistischer. Oder ihr zieht wie in einem MMORPG die gegnerische Aufmerksamkeit auf euch, um euren Kameraden den Angriff von der Seite zu ermöglichen. Nicht zuletzt sorgt der Loot-Faktor für fortwährende Motivation.

3. Das Koop-Gameplay

Koop-Spiele sind oftmals ein Garant dafür, dass ein Spiel auch über Jahre noch fasziniert. Die Zusammenarbeit entscheidet über Erfolg oder Misserfolg, womit The Division eines der Beispiele ist, in denen ein eingespieltes Team im späteren Spielverlauf sehr zu empfehlen ist. Und was macht mehr Spaß, als sich regelmäßig mit Freunden zu verabreden, um gemeinsam Taktiken auszutüfteln, die vielleicht, vielleicht aber auch nicht zum Erfolg führen? Denn dank seiner Rollenspielelemente ist The Division weit weniger berechenbar als andere Koop-Titel.

4. Die Dark Zone

Die Dark Zone eröffnet in Ubisofts neuestem Titel eine völlig andere Welt. Darin werden PvP- und PvE-Gameplay auf interessante Weise vereint. Kleine Spielergrüppchen treffen aufeinander und können sich entweder verbünden, um gegen die KI vorzugehen, oder sie bekriegen sich gegenseitig.

Ihr wisst nie, ob euch euer Gegenüber freundlich oder feindlich gesinnt ist. Vielleicht führt er euch an der Nase herum, um euch dann doch in den Rücken zu fallen? Vor allem wenn ihr allein unterwegs seid und plötzlich einem fremden Spieler über den Weg lauft, ist Vorsicht angesagt. Die Unvorhersehbarkeit in solchen Situationen ist purer Nervenkitzel.

5. Realitätsnähe

Im Gegensatz zu beispielsweise Fallout 4 greift The Division eine Dystopie auf, die viel greifbarer, viel realer wirkt. Nicht nur, dass wir uns in einem stellenweise sehr detailgetreuen virtuellen Nachbau von Manhattan befinden - auch die Nüchternheit eines Virusausbruchs mit katastrophalen Folgen liegt sehr nahe.

Wir betreten Wohnungen, die aussehen, als hätte dort vor wenigen Tagen noch jemand gewohnt, den das Variola-Virus dahingerafft hat. Wir laufen durch größtenteils ausgestorbene Straßen und treffen Gruppierungen, die versuchen, ihre eigene Vorstellung von Ordnung durchzusetzen. Das erinnert manchmal sogar an Stephen Kings berühmten Roman „The Stand: Das letzte Gefecht“.

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