Test - TxK : Arcade-Spaß im Neo-Retro-Look
- PSV
Nachdem ihr TxK zum ersten Mal in einem der beiden genannten Modi gespielt habt, aktiviert ihr den Classic-Modus. Dieser merkt sich eure Punktzahl in jedem Level und mit wie vielen Leben ihr ein Level begonnen habt. Im Menü könnt ihr nun jedes Level anwählen, das ihr in den anderen beiden Spielmodi erreicht habt, und euch erneut an diesem versuchen. Oder ihr steigt an einem bestimmten Punkt wieder ein, um weiterzuspielen
Herausforderung für die Augen
Damit ihr nicht nur gegen euch selbst auf Punktejagd gehen müsst, könnt ihr euch in Online-Ranglisten mit Spielern weltweit messen. Auch wenn das eigentliche Spielprinzip recht simpel klingt, ist es dies nicht. Zum einen lenken euch jede Menge Explosionen und andere grafische Spielereien permanent vom eigentlichen Geschehen ab, zum anderen verleitet der geniale Soundtrack zum Mitswingen, was eher den Feinden hilft als euch.
Je mehr Gegner auf dem Bildschirm zu sehen sind, desto mehr versucht das Spiel, euch abzulenken. Neue Gegner tauchen später rasch auf und ihr müsst euch schon sehr konzentrieren, um diese wahrzunehmen. Die Bonusobjekte verleiten dazu, diese schnell noch einsammeln zu wollen, dadurch gerät man aber in Bedrängnis. Auch nehmen euch Explosionen oft die Sicht, sodass ihr urplötzlich eine ganze Gegnerschar vor euch seht. Allerdings solltet ihr auf die Gegenstände nicht verzichten, da diese eure Ausrüstung verbessern, euch Extraleben bescheren oder Bonuslevel aktivieren.
Die Bonusabschnitte warten nicht mit neuen Gegnermassen auf euch, vielmehr dürft ihr hier in den Rausch aus Farben und Klängen abtauchen und euch ein wenig entspannen. Gerade während einer längeren Spielsitzung werdet ihr nach einiger Zeit für ein wenig Entspannung dankbar sein. Optisch ist TxK durch die Vektorgrafik eher simpel gehalten. Die vielen Partikel- und Farbeffekte bringen jedoch die richtige Stimmung ins Spiel, die für einen Arcade-Shooter wichtig ist. Die Steuerung ist simpel, da nur wenige Tasten belegt sind. Mit am genialsten ist jedoch der Soundtrack, der knapp 20 verschiedene Musikstücke bietet. Unter die harten Technoklänge mischen sich aber auch ruhige Stücke.
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