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News - Ubisoft : Mehrere Mitarbeiter wegen Fehlverhalten freigestellt

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    Bei Ubisoft läuft es personell gerade nicht so rund. Nach dem Rücktritt des Creative Directors von Assassin's Creed: Valhalla wurden nun offenbar weitere Mitarbeiter suspendiert.

    Aktuellen Meldungen zufolge hat Ubisoft offenbar zwei leitende Angestellte sowie mehrere Mitarbeiter beurlaubt und Untersuchungen hinsichtlich Fehlverhaltens eingeleitet. Im Laufe der vergangenen Woche kam es gegenüber einigen Mitarbeitern zu mehrfachen Anschuldigungen in Bezug auf sexuelle Belästigung und Nötigung. Ubisoft hatte entsprechende Untersuchungen eingeleitet, sobald die Anschuldigungen aufgetaucht waren.

    Bei den beiden leitenden Mitarbeitern soll es sich um Tommy François und Maxime Béland handeln. Jeweils mindestens drei Anschuldigungen sollen gegen die beiden Manager vorliegen. Beide haben sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäußert, auch Ubisoft verweigert derzeit jeden Kommentar, solange die Untersuchungen laufen.

    Die Beurlaubung der Mitarbeiter folgte kurz nachdem Creative Director Ashraf Ismail seinen Rücktritt erklärt hatte. Der Entwickler, der zuletzt an Assassin's Creed: Valhalla gearbeitet hat. Ismail soll reichlich in außereheliche Affären involviert gewesen sein, ohne dabei offenzulegen, dass er verheiratet sei. Ismail hatte daraufhin seinen Rücktritt erklärt, um sich um seine familiäre Situation und die persönlichen Probleme zu kümmern.

    Derzeit rumpelt es ziemlich heftig in der Spielebranche, die nun offenbar von der #metoo-Welle erreicht wurde. Erst kürzlich wurde unter anderem bekannt, dass Chris Avellone (ehemals Obsidian Entertainment) mehrfach sexuelle Belästigung und Nötigung begangen haben soll, woraufhin Techland die Zusammenarbeit mit dem Autor für den Titel Dying Light 2 aufgekündigt hat.

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