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Preview - Uncharted 4: A Thief's End : Erstkontakt: Multiplayer-Beta

  • PS4
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Die Multiplayer-Modi in Titeln von Naughty Dog wurden schon immer mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Sowohl Uncharted 3 als auch The Last of Us konnten eine eingeschworene Spielergemeinschaft aufbauen, größere Erfolge blieben jedoch aus. Mit Uncharted 4: A Thief's End implementiert das Entwicklerstudio erneut einen Mehrspielermodus, inklusive einer Beta für Besitzer von Uncharted: The Nathan Drake Collection. Wir haben uns für euch ins Testgetümmel geworfen.

Der Umfang der Multiplayer-Beta ist überschaubar. Als einziger Modus steht euch Team Deathmatch zur Verfügung, dazu gibt es mit Island und Madagascar City zwei Karten, auf denen ihr euch austoben dürft. Während in The Last of Us noch eine stärkere Einbindung des Multiplayers in die Handlung der Kampagne versucht wurde, scheint Naughty Dog nun den Kurs zu ändern. Jedes Match bietet schnelle Action und viele Abschüsse. Da ist es egal, ob ein Team aus mehreren Nathan Drakes besteht oder nicht.

Leichter Einstieg

Beim ersten Start der Beta werdet ihr durch ein Tutorial an die Spielmechanik herangeführt. Hier liegt der Fokus zum einen auf dem neuen Greifhaken, mit dem ihr euch durch das Level schwingen könnt, zum anderen wird euch das neue Boost-System erklärt. Damit könnt ihr euch im Laufe der Partie verschiedene Verstärkungen zulegen, die in die vier Kategorien Waffen, Ausrüstung, Mystisch und Begleiter aufgeteilt sind.

Um euch eine Verstärkung zu beschaffen, benötigt ihr Geld, das ihr durch Abschüsse, die Unterstützung von Team-Kollegen oder das Einsammeln von Diamanten erhaltet. Welche Boosts ihr bekommt, legt ihr jeweils vor dem Match mit eurem Loadout fest. Neben großen Waffen wie Raketenwerfern oder Granatwerfern gibt es zusätzlich Splittergranaten und Minen. Als Begleiter stehen euch Scharfschützen, Gewehrschützen und Unterstützer zur Seite. Mit der mystischen Waffe Wrath of El Dorado könnt ihr zusätzlich größere Gruppen von Gegnern auslöschen. Allerdings ist sie dementsprechend teuer.

Stimmige Schlacht

Alle Items und Waffen fühlen sich gut eingebunden an, egal wie abgedreht sie auf den ersten Blick wirken mögen. Fans werden sich vor allem über die Nähe des Multiplayer-Modus zu den vergangenen Uncharted-Spielen freuen. Neben vielen Schätzen aus den vorherigen Teilen finden sich viele bekannte Charaktere als spielbare Figuren wieder. Von Nate über Sully und Elena bis hin zu Marlow und Lazarevic entdeckt ihr viele bekannte Gesichter. Dank der neuen Engine sehen sie besser aus denn je. Kann man daraus schließen, dass uns viele dieser Figuren auch im Singleplayer erwarten?

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Die Steuerung erinnert stark an die früheren Titel der Reihe. Sowohl die Handhabung der Waffen als auch das Klettern innerhalb der Maps gehen leicht von der Hand, wenn man die Vorgänger gespielt hat. Die Beta lief mit 60 fps und ruckelte während unserer Sitzung nie. Die grafische Präsentation ist bereits eine kleine Augenweide und macht große Lust auf mehr. Die hohe Bildrate sorgt dafür, dass die Eingaben besser reagieren als in Uncharted 2 und 3.

Fazit

Robin Rottmann - Portraitvon Robin Rottmann
Vielversprechender Ersteindruck

Bisher gehörte ich zu dem Teil der Uncharted-Fans, den der Multiplayer-Modus kalt gelassen hat. Mit der Beta von Uncharted 4 hatte ich jedoch so viel Spaß, dass ich garantiert einen Blick in die fertige Version werfen werde. Das Matchmaking hat schon fehlerfrei funktioniert und die 60 fps sorgen für ein sehr flüssiges Spielerlebnis.

Nach dem Erforschen der zwei Level lässt sich erahnen, was Naughty Dog uns mit der finalen Version von Uncharted 4 kredenzen könnte. Beide Level wirken stimmig und sehen bereits sehr schön aus, ganz ohne Kantenflimmern oder Pop-up-Effekte. Sollte das Endergebnis von Nates letztem Abenteuer ähnlich aussehen, kann der 16. März 2016 für mich nicht schnell genug kommen.

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