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News - Steam Machines : Hat sich Valve vom Konzept verabschiedet?

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Mitte Oktober wird Valve seine Steam Dev Days abhalten. Während der Steam Controller und das SteamOS auf der Agenda stehen, fehlt jede Spur von den Steam Machines.

Die Steam Machines sollen als Mini-PCs vor allem Konsolen das Wohnzimmer streitig machen, dafür entwickelte Valve unter anderem einen durchaus umstrittenen Controller. Passend dazu soll ein auf Linux Debian basierendes SteamOS auf den Festplatten schlummern, das Spiele in Steams Big-Picture-Modus ähnlich komfortabel starten soll wie auf einer PlayStation 4 oder Xbox One.

Auf der eigenen Steam-Website kündigte Valve nun die Steam Dev Days an, die erstmals seit Anfang 2014 schon Mitte Oktober 2016 stattfinden sollen. Während der Steam Controller und auch das SteamOS auf der Agenda stehen, werden die Steam Machines an keiner Stelle erwähnt. Hat Valve das Konzept daher wieder aufgegeben?

Steam Dev Days: Keine Spur von den Steam Machines.

Dafür könnten die wahrscheinlich geringen Verkaufszahlen der Mini-PCs sprechen sowie das geringer gewordene Engagement bei den Hardware-Herstellern. Im vergangenen Sommer meldete Valve 500.000 verkaufte Steam Controller, die entweder direkt im Shop oder mit einer Steam Machine gekauft wurden. Selbst im besten Fall verkauften Hersteller also nur wenige Hunderttausend Steam Machines, die tatsächliche Zahl dürfte sogar deutlich niedriger ausfallen. Linux-Betriebssysteme wie SteamOS verwenden nur ein bis zwei Prozent aller Internetnutzer - dieser Wert stagnierte selbst nach Erscheinen der Steam Machines.

An SteamOS hält Valve allerdings fest, obwohl die Treiberpolitik von AMD, NVIDIA und Co. weiterhin schlecht bleibt. Ob hier etwas Neues vorgestellt wird, bleibt abzuwarten.

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