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Preview - Virtua Tennis 4 : Auf neuen Pfaden

  • PS3
  • X360
  • Wii
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Paris, Melbourne, London, New York - und München! Die Grand-Slam-Tour macht zwar nicht plötzlich in der bayrischen Landeshauptstadt halt, dafür aber die Presse-Tour zu Virtua Tennis 4 von Publisher SEGA. Die Möglichkeit haben wir genutzt, um in allen Farben, Formen und Versionen den virtuellen Schläger durch die Luft zu wirbeln.

Dank der Unterstützung von PlayStation Move klappte das auch reibungslos, sogar noch besser, als wir uns die 3-D-Brille auf die Nase setzten. Zwar springen die Effekte nicht direkt ins Gesicht, durch die dreidimensionale Darstellung bekommt man aber einen klareren räumlichen Eindruck vom Geschehen. Vor allem in Kombination mit der neuen Kameraperspektive, bei der ihr zum Schlagen in eine Art First-Person-Ansicht wechselt, vermittelt das einen guten Überblick. Aber auch Sonys PS3-Version mit Move-Unterstützung, die in Sachen Bewegungssteuerung den besten Eindruck aller Versionen vermittelte, kommt spürbar an ihre Grenzen.

Gemischte Gefühle

Während die Rotationen des Controllers gut und ohne merkbare Verzögerung übertragen wurden, machte er keinen Unterschied zwischen Vor- und Rückhand oder bei der Richtung, in die man den Ball schlagen will. Wie bei Wii Sports wird die Schlagrichtung dadurch definiert, wann man zum Schlag ausholt und den Ball trifft. Auch die verschiedenen Schlagarten, wie der Slice, wurden kaum erkannt, während andere so unnatürlich abgehackte Bewegungen verlangten, dass man aus dem Tennisgefühl förmlich herausgerissen wurde.

Virtua Tennis 4 - Centre Court Trailer
In einem weiteren Trailer zu Virtua Tennis 4 werdet ihr mit auf den virtuellen Court genommen.

Clever ist aber, dass ihr einfach nur der Kamera von PlayStation Move und Microsoft Kinect sehr nahe auf die Plastikpelle rücken müsst, um auch im Spiel ans Netz zu hechten. Bei der Wii-Version, die mal abgesehen von der Optik spielerisch mit der großen Sony-Konsole vergleichbar ist, genügt ein Knopfdruck. Einzig auf der Xbox 360 mit Kinect ist die Hardware-Grenze am deutlichsten zu spüren, weil die Bewegungen der Hand nicht auf den Schläger übertragen werden können. Und mal ehrlich: Ohne etwas in der Hand zu halten, vermittelt die Kinect-Umsetzung das Gefühl, wie in der Kindheit Tischtennis mit den Händen als Schläger zu spielen. Damit verwandelt sich der eigentliche Core-Titel schnell in einen Casual-Happen für zwischendurch.

Männer:

  • Rafael Nadal

  • Roger Federer

  • Andy Murray

  • Novak Djokovic

  • Andy Roddick

  • Gael Monfils

  • Juan Martin Del Potro

  • Tommy Haas

  • Fernando Gonzalez

  • Andreas Seppi

  • Philipp Kohlschreiber

 

Frauen:

  • Venus Williams

  • Caroline Wozniacki

  • Ana Ivanovic

  • Anna Chakvetadze

  • Maria Sharapova

  • Svetlana Kuznetsova

  • Laura Robson

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